Reisebilder von H & G Jilovec       Dienstag, 02. Mai 2023 16:00

 

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Westwaerts_3

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Cherbourg Tagoat Tramore Clonmel Cahir Kilkenny AppleFarm Cork

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Cherbourg Harbor                Zurück zum Seitenanfang

wir stehen von 15:30 Uhr bis 21:00 Uhr im Hafen, davon 4 Stunden in Warteposition, zuerst werden LKW und PKW eingeladen
erst dann die Wohnmobile

  


und ab in die Nacht

  
am nächsten Morgen "die Küste steigt aus dem Wasser" (Original Helmut Qualtinger)

  
Siehe da ! Wir sind in Irland, Rosslare Harbour, gelandet

Tagoat                Zurück zum Seitenanfang

  
wenige Kilometer vom Hafen ein großer, fast leerer Campingplatz

   
Tagoat und Umgebung

  
<--- am CP Tagoat
---> Regen auf Ladies Island

  
An der Ostküste nach Süden, Ziel ist der Ort Tramor bei Waterford

  
---> bei Ballyhack mit der Fähre über den River Suir

  

Tramore                Zurück zum Seitenanfang

  
Camping in Tramore - schweineteuer und regt nicht grad zum Bleiben an

  

  
<--- am Strand ein Vergnügungspark und Pizza und Burger - kein Pub
---> trotz Kälte gibt es ein paar Badelustige

  
Ein echter Tag für einen Schulausflug - der wär bei uns wegen Schlechtwetter schon abgesagt worden

  
Wanderung im Vogelschutzgebiet

In der Näher der Stadt

Clonmel                Zurück zum Seitenanfang

gibt es den CP Apple Farm. Dort wollen wir hin

  
Die Fahrt beginnt mit dichtem Nebel

  
<--- Carrick on Suir mit schmaler Durchfahrt

  
Wir sind angekommen und das Mittagessen ist bereit

Nach

Cahir                Zurück zum Seitenanfang

zum Einkaufen und Burgbesichtigung

  
Vom APPLE-CP ein paar Kilometer weiter und wir sind in Cahir(=käär)
---> am Hauptplatz

  
Die Erbauer haben den Fluss aufgestaut und jetzt schaut Cahir Castle aus wie eine Wasserburg, ist aber keine !

  

  
---> im Hintergrund die Ortskirche

  
---> ein unbekannter Künstler mit seinem Instrument

Es geht weiter nach

Kilkenny

Black Abbey St. Mary's

Wir fahren zunächst nach Cashel um die Burg Rock of Cashel und die Hore Abbey zu sehen

  
<--- friedliches Grasen
---> Hore Abbey bei Cashel

  
<--- Hore Abbey
---> Rock of Cashel

  
<--- im Ort Cashel
---> der tägliche Regen im Anmarsch

  
<--- nach wenigen Minuten ist der Regen wieder vorbei
---> und ein altes Haus kommt ins Blickfeld

  
Wir sind in Kilkenny eingetroffen und fahren durch die Stadt

  
Wir sind am CP TreeGrove und haben ein Rotkehlchen als Dauergast

  
Kilkenny - Hauptplatz


Das Schloss der Familie Butler - die Butlers waren einst dir mächtigsten englandfreundlichen Familien Irlands

  
das ist teilweise das Kilkenny von heute - Touristen busweise


Das waren wahrscheinlich einmal die früheren Stallungen

  
In einer schmalen Gasse findet man das Kytelers Inn - ein Andenken an die unrühmliche Zeit der Hexenverbrennungen

  
Aber die Hauptattraktion bleibt das Schloss der Butlers

Wanderungen entlang der Nore

  

  

  

  

  

  

  

Black Abbey

  

  

   

   

St. Mary's Cathedral

  

  

  

   

  

Wir fahren zurück zum AppleFarm-Campingplatz

Apple Farm                Zurück zum Seitenanfang

und hier beenden wir unseren Aufenthalt in Irland nach etwa 3 Wochen. Wir fahren nach Cork und von da mit der Fähre nach Roscoff. dem Fährhafen der Bretagne. Irland war zu nass und zu teuer. Und es hat sich in den letzten 3-4 Jahren (für uns!) ungemein zu seinem Nachteil entwickelt.

Cork

  

  

  
Wir sind im Hafen von Cork - Ringaskiddy

  
<--- wir warten etwa 4 Stunden aufs Verladen, aber NACH dem Check-In !
---> mit dem Schiff fahren wir nach Roscoff

  
---> wir waren zwar früh da, stehen im Schiff dafür ganz hinten und sind bei Ankunft natürlich die Letzen

  
durch eine ewig lange Bucht raus aufs offene Meer Richtung Bretagne

  
Noch ein Abendschluckerl und dann Gute Nacht Irland !

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Das Resümee unserer kurzen Reise nach Irland

Wir waren nun schon zum 4. Mal auf der Insel, aber so ein Wetter hatten wir noch nie. In den 3 Wochen hat es jeden Tag geregnet, manchmal den ganzen Tag und meist heftig. Außerdem war es in der Nacht so kalt, dass wir sogar einmal die Heizung einschalten mussten.

Irland hat sich in den letzten 3-4 Jahren heftig verändert und hat sich leider dem Trend zu Burger und Pizza angeschlossen. Man findet in den Städten keine Pubs mehr, die bezeichnen sich jetzt alle als Restaurant und haben eine Speisekarte, auf der Fish & Chips fehlt. Man versucht zwar, alles mögliche (billigeres als Fisch) in Teig zu backen, aber das kann Fish & Chips nicht ersetzen.

Außerdem ist Irland bis heute das teuerste Land, in dem wir jemals gewesen sind. Das ist nicht nur die Gastronomie, auch die Supermärkte verlangen für ihre Waren Traumpreise. Alkohol ist immer schon teuer gewesen, als Beispiel eine Flasche irischer Whisky. Der wird zwischen € 38 und € 40 im Supermarkt verkauft. In Österreich wird genau der gleiche Whisky um € 26,- verkauft.

Die Preise der Campingplätze variieren sehr stark, die günstigsten gibt es etwa um € 25 für Wohnmobil, 2 Erwachsene und Strom. Andere verlangen (mit etwa gleicher Ausstattung) bis zu € 45-50. Dafür sind bei vielen CPs Duschen und Internet noch zusätzlich zu bezahlen. Die gebotenen Waschmaschinen und - falls vorhanden - Trockner haben meist ein biblisches Alter und schlagen mit max € 7 pro Maschine zu Buche.

Die Fahrt mit der Fähre kostet bei Hin-und Rückfahrt für Wohnmobil + 2 Personen mit Kabine etwa € 1.400. Die einfache Fahrt schlägt mit etwa € 900 zu Buche. Die Fahrten dauern, je nach Abfahrts- und Ankunftsarten zwischen 17 und 18 Stunden. Der Gipfel war, dass man uns bei der Buchung nicht sagte, dass diese Buchung nachträglich nicht geändert werden kann. Es hieß nur lapidar "Diese Buchung kann nicht geändert werden". Bei den Fähragenturen (über diese muss man die Tickets kaufen) ist es nicht mehr möglich mit einem Menschen zu reden oder auch nur eine Mail zu versenden. Es passiert nur mehr alles über Internet mit vordefinierten "Hilfe-Antworten". Die Übersetzungen sind teilweise missverständlich - ob's Absicht ist, kann ich nicht behaupten.

Dazu eine Anmerkung : sollten Sie bei DirectFerries buchen und es wird Ihnen eine Versicherung angeboten (kostet etwa € 150), dann lesen Sie bitte die DEUTSCHEN BEDINGUNGEN (falls Sie diese finden), besonders die Absätze, in denen erklärt wird, wo und wann die Versicherung NICHT GÜLTIG IST. Und das sind viele Punkte !!

Was geblieben ist, ist die Freundlichkeit der Iren, besonders ab den mittelalterlichen Personen.

weiter in Roscoff            Zurück zum Seitenanfang