Reisebilder von H & G Jilovec       Dienstag, 02. Mai 2023 16:00

 

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Westwaerts_2

Wir sind heuer wieder auf Achse ohne festes Ziel. Wir fahren mal so nach Westen, werden sehen, wo uns unser Auto hinführt

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Feldkirch Salem Blumberg Elsass Molsheim Vogesen Orbey Epinal Langres

Chatillion Tonnerre Vincelles Cosne sur Loire Aubigny Vierzon Neung/Beuvron Chaumont/Loire Montoire

Alencon Vire/Normandie Blainville/Norm. St. Sauveur Cherbourg

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Wir verabschieden uns vom Hochkönig

  
Wir sind schon im Inntal

  

Feldkirch                Zurück zum Seitenanfang

  
Tagesziel Feldkirch erreicht, neben fliesst die (der?) Ill

  
<--- aus der Schweiz schaut der Schnee rüber
---> Frühling im Rheintal

  
<--- Ein Biber hat hier seine Spuren hinterlassen
---> das Wetter ist sich noch nicht ganz einig - kalt oder doch ein bissl warm ?

Salem                    Zurück zum Seitenanfang

  
am nördlichen Ufer des Bodensees - bei herrlichem Wetter - Richtung Salem

  
<---in Salem hat es so geschüttet, dass wir nicht einmal ausgestiegen sind
---> und kurzzeitig scheint in Blumberg die Sonne

Blumberg                Zurück zum Seitenanfang

  
<--- am nächsten Morgen weckt uns ein Schredder auf
---> wie zum Hohn scheint die Sonne (aber nur, weil wir wieder weiterfahren wollen)

  
Die Fahrt zum Schwarzwald war lustig ! Die Straße zum Feldberg ist großräumig gesperrt und keine Umleitung angegeben !
Wir haben trotzdem ins Rheintal gefunden

  
<--- da sind wir noch in Deutschland
---> und schon haben wir die Rhein überquert. Wegen der Umleitung Feldberg viel weiter südlich als geplant

Elsass                Zurück zum Seitenanfang

  
<--- soll es doch wieder regnen ?
---> oder bleibts noch ein wenig trocken ?

  
Wir wollten in Pfaffenheim stehen bleiben - aber die Stellplatzbesitzerin sagt uns, dass es im ganzen Ort kein Restaurant mehr gibt - daher weiter

  
---> bei Eguisheim - drei Ruinen mit herrlicher Aussicht auf den Elsass

  

Molsheim            Zurück zum Seitenanfang

  
---> unser Tagesziel (naja, ein wenig anders als geplant) ist Molsheim

  
Molsheim - Wanderung entlang der Bruche nach Dompeter

  
Dompeter - ein romanisches Kirchlein

  
Molsheim - am Hauptplatz

       

  
Bei Aprilwetter westwärts in die Vogesen

Vogesen        Zurück zum Seitenanfang

  
Noch durch etliche sehenswerte Dörfer

  

  
---> ??

  

Orbey                       Zurück zum Seitenanfang

  
Nächster Halt - mitten in den Bergen, Orbey

  
Der Ort weit unterhalb des Platzes

  
Der Frühling ist hier schon voll ausgebrochen

  

  

  

Epinal                Zurück zum Seitenanfang


letzter Abend in Orbey

  
<--- mit viel Nebel über den Rest der Vogesen
---> Ankunft am CP in Epinal - ein freundlicher junger Mann in der Rezeption antwortet auf meine Frage, ob der Deutsch oder Englisch spräche mit den Worten
      Ich bin ein FRANZOSE und spreche FRANZÖSISCH ! Ich denke, er weiß nicht, dass die Menschen mit den unverständlichen Sprachen auch seinen Job finanzieren !

  
Durch den Schlosspark zur Stadt - etwa 2 km

  
Auf einer Klippe hoch über der Stadt die Ruinen des Schlosses

  
<--- unterhalb der Ruine ist heute Wald und ein Weingarten
---> ein steiler Weg runter in die Stadt

  
---> die Kirche St. Maurice

  
In der Altstadt


ein mächtiges Eingangstor zu St. Maurice

  

   

              

Von Epinal nach

Langres                Zurück zum Seitenanfang

  
<--- in Epinal am Abend vor der Weiterfahrt
---> wir brechen auf bei bestem Wetter

  

  
---> wir sind angekommen, Einfahrt in die historische Altstadt

  
<--- hinter uns ein riesiger Artillerieturm der ehemaligen Stadtbefestigung
---> gleich nebenan ist Markt

  
<--- die Hautpgeschäftsstraße in der Altstadt
---> der Place Diderot

   
Die Kirche St. Mammas (ein frz. Heiliger aus dem vorderen Orient)

  

  

Von Langres nach

Chatillion sur Seine                Zurück zum Seitenanfang

  
Die Straße hat uns wieder. Wir fahren westwärts durch Felder, Wald und kleine Dörfer

  
In Aubrive wollen wir ein Kloster besichtigen, leider rechnen wir nicht mit französischen Öffnungszeiten - war wohl nix !

  
Es bleibt uns nur der Blick übern Zaun

  

  
--->Landung am CP in Chatillion sur Seine, Departement Burgund


In der Nähe ein uralter Friedhof und die Überreste der Burg der Herzöge von Burgund

  
<--- eine romanische Kirche, 10.-11. Jhdt

  
<--- viel mehr ist nicht mehr übrig von der einstigen Pracht
---> Blick runter auf die Stadt

  
ein romanische Kirche, 10.- 11. Jhdt, fast schmucklos aber mit mächtigen Mauern

   


Grablegung

All das ist auf einer riesigen, verkarsteten Kalkklippe - aber unten drunter, da geht die Post ab !


aus einer bislang fast unerforschten Höhle entspringt der Fluss Douix, um nach wenigen 100 Metern in die Seine zu münden


glasklares kaltes Wasser fließt aus dem Berg


hier ist die Douix schon in der Seine verschwunden
<--- wir halten es für Badehäuser - Waschhäuser sind es definitiv nicht, oder man hat sie irgendwann umgebaut ??

Tonnerre               Zurück zum Seitenanfang

Nach 3 Tagen sind wir weiter in die Provinz Burgund weitergefahren. Das Wetter will noch immer nicht so wie wir es gern hätten

  
<--- die Landschaft bleibt gleich, Hügel, Laubwälder und zwischendurch Felder
---> mit heftigen Regenfällen am CP Tonnerre am Canal de Bourgogne

  
vor uns, hinter uns und unter uns überall Wasser

  
<--- am Canal de Bourgogen
---> ein nicht mehr verwendeter Mühlgang

  
<--- die ursprüngliche Verwendung haben wir nicht herausgefunden
---> ein Blick über die Hauptstraße

         
Eine riesige Kirche, etwa 10.-11. Jhdt

  

     

  
Am Canal de Bourgogne, Schleuse Nr 95

  
<--- ein altes Schleusenwärterhaus
---> Schleuse Nr 94

  
Die Schleusen sind noch alle "handbetrieben"

  
Weit oben auf einem Hügel steht die Kirche St. Peter

  
Am Weg nach "oben"

  

  
Wenn ich's richtig verstanden habe - das ist ein Waschhaus, das von einer unterirdischen Quelle gespeist wird

  

Wir fahren weiter westwärts, dem schlechten Wetter entgegen, durch die Region Chablis - Wein soweit das Auge reicht

Vincelles               Zurück zum Seitenanfang

  

  

  
---> durch kleine Dörfer mit schmalen und ganz schmalen Straßen

  

  
<--- der Canal du Nivernais
---> am CP in Vincelles, gegen Abend dunkle Wolken und heftiger kalter Wind

  

  
Vincelles liegt an einem Fluss (Yonne), an einem Kanal (Canal du Nivernais) und an einer großen Teichlandschaft

  
Wir fahren weiter nach Westen über Hügel und durch Dörfer

  

  

Unser Ziel ist der Ort

Cosne sur Loire             Zurück zum Seitenanfang

  
<--- die Brücke über die Loire
---> am Campingplatz

Hier erlebe ich zum zweiten Mal in wenigen Tagen einen Platzwart, der mir erklärt, er sei Franzose und daher werde hier nur französisch gesprochen - basta ! Was er mir weiter sagte habe ich zum Glück nicht verstanden - so etwas ist uns in Frankreich auf mehreren Reisen noch nie passiert.

  

  

  

  

       

  


die Loire, rechts hinter den Bäumen ist der Campingplatz, am linken Ufer der Ort

  
<--- ein Flohmarkt

  

Das Wetter ist zum Erbarmen schlecht, daher entschließen wir uns, in kleinen Schritten weiter nach Westen zu fahren

Aubigny sur Nere             Zurück zum Seitenanfang

Der Ort Aubigny hat seit vielen hundert Jahren eine Besonderheit. Zur Zeit des 100-jährigen Krieges zwischen England und Frankreich um die Besitzrechte für den "westlichen" Teil Frankreichs hat sich Aubigny mit Hilfe der schottischen Stuarts ziemlich erfolgreich gegen England zur Wehr gesetzt. Für diese Hilfe wurde Aubigny zu einer "schottischen Kolonie" im Herzen Frankreichs. Die Stuarts bauten im Ort ein großes Schloss (Burg?), auf die man in Aubigny noch heute stolz ist. Wir hatten allerdings das Pech, dass zur Zeit an der Renovierung der Gebäude gearbeitet wird und daher nur ein kleiner Teil ohne Plastikplanen sichtbar ist. Auch der Besuchsbetrieb ist stark eingeschränkt.

Aber auch mit nur einem teilweise sichtbarem Schloss ist Aubigny eine Reise wert. Anders als in vielen gleich großen Dörfern (etwa 5.500 Einwohner) macht Aubigny einen "aufgeräumten" Eindruck, auch die alten Fachwerkhäuser werden zumindest außen gut in Schuss gehalten. Der Platzwart am Campingplatz ist sehr hilfsbereit und mit ihm kann man ohne Probleme Englisch reden. Und seine Rezeption hat auch einige notwendige Dinge zum Verkauf bereit.

  
<-- am Sonntag vor der Weiterfahrt gabs bei uns zu Mittag noch ein ordentliches Schweinsbraterl
---> und am Flohmarkt gab es einen Tanz in den Frühling für Laien

  
<--- mit 2 oder 3 großflächigen Umleitungen und über teile recht schlechte Straßen fuhren wir nach Westen
---> zu Mittag waren wir schon am CP in Aubigny - übrigens der erste warme und sonnige Tag

  
Auch Aubigny liegt an einem Teich in einer Aulandschaft

  
In der Rezeption werden Fischerkarten angeboten und die Landschaft lädt zu Wanderungen ein

  
Im Mai herrscht noch Ruhe am CP

  
<--- etwa 20 Minuten geht man in den Ort
---> schon von Weitem sieht man die Plastikplanen am Schloss

  
Die Ortseinfahrt macht noch einen etwas verschlafenen Eindruck - aber das ändert sich bald

  
Im Ortszentrum schaut das schon anders aus

  
---> das schottische "Erbe" - das CUTTY SARK-Restaurant

  
Eine Kirche St. Martin erwartet uns

     

    

  
Stuart's Castle in Aubigny

  
Dann ging's wieder zurück zum CP

Nächster Halt in

Vierzon            Zurück zum Seitenanfang

  
<--- Unser Stellplatz
---> ringsherum Laubwald, Landwirtschaft und mit Neubauten heftig zersiedelt

  
etwa 20-25 Minuten in die Stadt entlang des Flusses Cher

  
---> eine völlig leere Fußgängerzone - begeistert von Vierzon sind wir nicht grad

   

   

  

  

 

Wir sind etwa 40 km östlich der Stadt BLOIS und machen Pause in

Neung sur Beuvron            Zurück zum Seitenanfang

Neung ist ein sehr kleiner Ort, der heute kaum von Bedeutung ist. Aber der Ort ist schon sehr alt und spielte in der Römerzeit für die Gallier eine nicht unbedeutende Rolle. Im Jahre 52 v.Chr. kam es hier - der Ort hieß damals Noviodunum - zu einer Schlacht zwischen Cäsar und Verzingetorix. Leider kann ich zu wenig Französisch um mehr darüber zu erfahren.

  
Die Fahrt geht über flaches Land mit sehr viel Laubwal und einigen Hügeln. Viele Bäche und Teiche entlang des Weges

  
Ein großer Platz mit schattigen Stellplätzen

  

  

  
rundherum Wald und Wasser

  
<--- Chateau de Beauharnaise
---> die ersten Schwammerl, die wir sehen

Weiter westwärts, zunächst Schloss Chambord

Chaumont sur Loire                Zurück zum Seitenanfang

  
<--- ein unbekanntes Dorf
---> in  der Ferne Schloss Chambord

Wir sind in beim Schloss nicht stehen geblieben - denn -
bulletBesichtigung nur nach Internet-Voranmeldung
bulletBaustelle
bulletTreiben wie am Jahrmarkt und das schon um 9 Uhr früh
bulletWir kennen's schon, da konnte man noch ohne zu bezahlen und ohne Parkordnung  zum Schloss

Auch in Blois sind wir nicht geblieben, auch da war Jahrmarktstimmung, und das mögen wir gar nicht

Daher weiter nach Chaumont sur Loire - das kennen wir auch und da ist es wesentlich ruhiger

 

Schloss Chambord


Leider auch Baustelle !

  

  
<--- durch die Dörfer an der Loire
---> am anderen Ufer der Loire Blois und ein Womo-Stellplatz

  
<--- am CP in Chaumont, am Ufer der Loire
---> der Eingang zum Schlosspark

  
Chaumont - ein mehr oder weniger verschlafenes Dörfchen

  
Auf einsamen Wegen rund um den Ort

  
<--- "alte" Frachtsegler auf der Loire
---> ab und zu erhascht man einen Blick zum Schloss

  

     
---> Nach einer langen Wanderung findet man ein schattiges Plätzchen

  
Nach ein paar tagen weiter nach

Montoire sur Le Loire                Zurück zum Seitenanfang

  
Wir sind noch immer im Tal der Loire

  
durch fremde Dörfer und über schmale Straßen

  
Die Reste der Burg Lavardin im Tal der Loire

  
Wir sind in Montoire sur le Loire angekommen

  
Die Loire lässt üppige Auwälder wachsen

  
Eine ehemalige Abtei der Augustiner, etwa 1490

  
Am Hauptplatz

  

   

  
Die Ruinen des Schlosses Montoire

Die weitere Fahrt sollte durch die Region PERCHE gehen, aber "man" wollte nicht. Dabei hab ich mir eine Route ausgedacht, bei der wir von einem CP Municipal in kurzer Zeit zum Nächsten hätten fahren können. Aber mehrere gesperrte Straßen führten uns auf Umwege, so dass ich zum Schluss fast nicht mehr wusste, wo wir wirklich sind. Außerdem erwiesen sich etliche der ausgesuchten Camps als "nicht vorhanden", "geschlossen" oder "Winterruhe". Um weiteren Irrfahrten zu entgehen ließ ich unser Navi den Platz in der Stadt Alencon suchen und uns kurzerhand dorthin führen - dabei hatten wir dieses Ziel gestrichen weil wir schon 3- oder 4-mal hier gewesen sind. Aber unverhofft kommt oft.

Alençon                Zurück zum Seitenanfang

  
Wir hatten etliche Besichtigungen geplant - aber die fielen den Umleitungen zum Opfer -letztendlich blieb EINE übrig

Komturei Arville der Templer

  
Komtureien waren Verwaltungszentren des Ordens der Tempelritter - leider waren alle Türen fest verschlossen

  

  

 
Weiter ins Chaos

  
<--- hier sollte mitten um Wald ein Campingplatz sein - da war noch nie einer !

  

  
Wir haben bei brütender Hitze unser Ziel erreicht

  

  

  
eine Wanderung an der Sarthe - beeindruckende Laubbäume der verschiedensten Arten - und sie hatten Zeit zum Wachsen

  

  

Nach 3 Tagen geht es weiter - gradaus rein in die Normandie. Das erste Tagesziel ist das Städtchen

Vire/Normandie                Zurück zum Seitenanfang

  

  
---> ein netter kleiner Campingplatz

  

   
<--- der Dom
<---> ein altes Stadttor
---> meine Fotografin - mindestens 90% aller Bilder stammen von IHr

  

Blainville / Normandie                Zurück zum Seitenanfang

Wir fahren weiter Richtung "Ende der Normandie", Cherbourg

  
Das einzige größere "Dorf" auf unserer Weiterfahrt - wahrscheinlich Tessy sur Vire

  
Zunächst geht die Fahrt immer wieder quer durch den Laubwald und rauf auf den Hügel - runter vom Hügel auf schnurgeraden Straßen

  
<--- Hier hat sich die Landschaft völlig verändert, kein Wald, keine Hügel - nur flaches Land
---> ein Camping mit Self-Checkin und ohne Sanitär

  
Ein Spaziergang durchs Dorf - viele Steinhäuser und viele Blumen

  
Eine Kirche, die grad renoviert wird und daher geschlossen ist

  

  
<--- unser Stellplatz
---> ganz weit draußen sieht man einen dunkelblauen Strich - das ist das Meer !

  
Nach anstrengender Wanderung muss auch mal was zum Essen her !

St. Sauveur le Vicomte                Zurück zum Seitenanfang

  
Ein landschaftlich schön gelegener Municipal - der bisher teuerste auf unserer Reise, und er bietet auch nichts
Keine Entsorgung weder für Klo noch für Abwasser, den Campingwart muss man suchen, Wasserleitung weit weg
Ich würd nicht noch einmal hier halt machen


Als Nachbarn hat man eine Burgruine

  

  

  

In St. Sauveur gab es auch einmal ein Kloster

  

  

Nächster Halt in

Cherbourg                Zurück zum Seitenanfang

Die Stadt an der nördlichen Spitze der Normandie ist der Ausgangspunkt für die verschiedensten Fährschiffe

  

  

  
Wir haben wieder einmal einen Platz gefunden, nahe der Stadt und dem Hafen

  
Die Küste vor Cherbourg war einmal stark befestigt - jedes Inselchen hat seine Festumg

  

  

  

  

Noch ein paar Fotos aus der Stadt

  

  

  
 

Das war's in Frankreich, jetzt geht es zum HAFEN

  
Wir warten aufs Einchecken und fahren weiter nach ???


nächstes Reiseziel

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