Arizona
zurück zum Seitenanfang
zurück zu USA
Auf der I-15 durch die Schlucht des Virgin River
Utah
zurück zum Seitenanfang
zurück zu USA
Snow Canyon
zurück zum Seitenanfang
zurück zu USA
St. George am Eingang zum Snow Canyon State Park
Schon wieder ROTE Felsen ! Aber die sind ein wenig anders als
die vorigen !
Diesmal gibt's obendrauf schwarze Lavapatzen
<--- Da unten steht unser Auto
---> Heute nicht gut drauf - unausgeschlafen, müde - aber gewandert MUSS werden
!
Klick - Abspielen
Panorama Snow Canyon, 25 sec
Klick - Abspielen
Panorama Snow Canyon, 25 sec
Beim Lava Overlook
Blick nach Süden auf die roten Felsen
Und nach Norden auf die weißen Felsen
Wir sind mitten drin - in den schwarzen Felsen
Natürlich gibt es auch mehrfarbige Felsen
Ein Teil der Pflanzenwelt
<--- Ein Kaktus in beginnender Blüte
---> trockenes Moos
Im Westcanyon
Ein ausgetrocknetes Bachbett führt in einen Talkessel
<--- das wächst im Schatten nahe am Bach
---> das wächst auch in der Sonne und ohne Wasserlauf
Zion Nationalpark zurück zum Seitenanfang
zurück zu USA
Gesehen haben wir vom Park nicht viel. Das hat zumindest 2 Gründe.
Der erste ist, dass wir am Nachmittag angekommen sind, mit dem
Shuttle Bus ein Stück in den Park gefahren sind (bis zur Station The
Grotto) und von dort eine kurze Wanderung unternommen haben. Dabei haben
wir uns die Emerald Pools ausgesucht - anscheinend die, wo jeder, der
halbwegs gehen kann, sich hinschleppt. Dabei sind uns die
Menschenmassen, die sich im Park nahezu drängen, aufgefallen. Danach
waren wir kurz im Shop im Visitors Center. Was man sich dort an Preisen
verlangen traut, das spottet jeder Beschreibung - ein Sonnenhut mit
Krempe ($ 25), eine Kappe mit Aufdruck ZION zwischen $ 16 und $ 30 (!!),
T-Shirts um etwa $ 20,- Da wendet sich der Gast mit Grausen !
Der zweite ist leider das Wetter. Es hat abends heftig zu regnen
begonnen, in der Früh hat es geschneit, die Tunnelroad, über die man
den Park Richtung Süden nach Kanab verlässt, war teilweise gesperrt -
wahrscheinlich übervorsichtig wie im Yosemite. Wir sind darauf im Süden
um den Park herumgefahren, sicher auf gleicher Höhe wie der Tunnel ist,
aber die Straßen waren nur nass. Schad ! Wir hätten gern mehr gesehen.
Der Tunnel stammt aus etwa 1920, ist mehr als 1 Meile lang und ist
so schmal und niedrig, dass fast alle Wohnmobile nur ohne Gegenverkehr
durchfahren dürfen (ob KÖNNEN - das ist eine andere Frage). Dazu muss
man zusätzlich $ 15,- bezahlen, die Ranger halten den Gegenverkehr an
und dann darf man durch - ist natürlich ein Riesenspektakel. |
---> von "The Grottto" eine Wanderung zu den Emerald Pools
Der Wasserfall zum Lower Emerald Pool
Der Wasserfall zum Upper Emerald Pool
Das Tal des Virgin River bei der Zion Lodge
<--- da waren wir Abends noch optimistisch, dass das Wetter
vielleicht doch hält
---> Da graute dem Morgen !
Nach
Kanab zurück zum Seitenanfang
zurück zu USA
Wir umfahren ZION im Süden durch Arizona - hier hat uns unser
Navi ein wenig in die Irre geführt
<--- Die Ortschaft Hurricane weit unterhalb des NPs
---> Der Zion aus Richtung Süden gesehen
<--- Ankunft Nachmittags gegen 14 Uhr in Kanab - da wollten
wir sowieso hin, egal ob von Nord oder Süd
---> Kanab macht auf Western-Style
In Kanab gibt's zwar keine Bären und Indianer haben wir auch
nicht gesehen - sind aber Beide tourismuswirksam
Bei den
Toadstool Hoodoos zurück zum Seitenanfang
zurück zu USA
Wir fahren im Süden der Rimrocks von Kanab nach Osten,
Richtung Colorado / Lake Powell. Die Wolken beginnen sich aufzulösen.
Wir kommen in das Gebiet der Hoodoos. Das sind
unergründliche Wesen aus einer anderen Welt.
Nein - ist nur Spaß ! Diese Formationen entstehen,
wenn auf einer weichen Gesteinsschicht (im oberen Bild die Weiße) eine
härtere, zerbrechende Schicht (im oberen Bild die DUNKLE) aufliegt. Die
Erosion erzeugt dann pilzähnliche Gebilde, denen man den Namen HOODOOS
gab. |
Das sind sie noch nicht, aber sie kommen gleich !
Das ist der Chef - steht in der
ersten Reihe - und wird irgendwann runterfallen
Rundherum stehen etliche so in der Gegend herum und warten ...
Auf was ? Keine Ahnung !
Das ist die Arena der Hoodoos
Rechts auf der ersten Geländestufe
liegen flache Steine - das werden vielleicht einmal die Hüte der
nächsten Hoodoo-Generation
Von rechts unten sieht man in mehreren Kurven ein Bachbett - ein WASH.
Das wird als Zugang zu den Hoodoos verwendet.
Das Bachbett führt nur Wasser nach einem Regen - aber dann ist es
besser, man ist NICHT in dem Bachbett. |
Goosenecks State Park
zurück zum Seitenanfang
zurück zu USA
Aus etwa 1.500 Metern Höhe blickt man hinunter auf die Mäander
des San Juan River
US 261 zurück zum Seitenanfang
zurück zu USA
Die US261 ist eine der schönsten Straßen, die wir in
den USA gefunden haben. Sie verbindet Gooseneck mit den Natural Bridges
und erklimmt dabei einen etwa 300 Meter hohen Abbruch auf das Colorado
Plateau. Falls jemand zufällig in die Nähe dieser Straße kommt, sollte
er sich von den Warntafeln nicht beeindrucken lassen, die Straße kann
problemlos mit einem Wohnmobil bis zu 25' befahren werden. Sie ist nicht
asphaltiert - bei Regen würde ich mir das Rauffahren überlegen. Es gibt
einige Serpentinen, aber auch die machen kein Problem. Für ungeübte
Bergfahrer ist die Straße wegen fehlender Leitschienen und einigen
Engstellen nicht zu empfehlen. Das Schotterstück ist nur 4 Meilen lang.
Nach dem, was wir später daheim im TV gesehen haben, muss diese Straße
im Winter bei Schnee wirklich brandgefährlich sein - fehlende
Leitschienen! |
Auf diese Wand führt die Strasse hinauf
An der Talseite geht es oft ungesichert und weit nach unten
National Bridges Monument
zurück zum Seitenanfang
zurück zu USA
Der Natural Bridges NP zählt zu den kleinen NPs, er
hat aber trotzdem einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Er beherbergt
drei natürliche Brücken, die in einem Canyon vom Wasser ausgewaschen
wurden. Der Fluss erzeugt dabei zunächst Mäander, die im Laufe von
vielen Jahren vom Wasser an der schwächsten Stelle durchbrochen und
ausgewaschen werden. So entstehen natürliche Brücken.
Die flachen Teile des Parks sind mit lichten Pinien-
und Wacholderwäldern bedeckt, in den Canyons wachsen Pappeln (cottonwood
tree). An den Canyon-Wänden zur Sipapu-Bridge gibt es noch Restbestände
an Douglasien. Zu allen Brücken führen Wege, am Grund des Canyons ein
Rundweg zu allen 3 Brücken. Eine Wanderung durch den Canyon ist durchaus
zu empfehlen. Nehmen Sie Wasser und Sonnenschutz mit und brechen Sie
zeitig früh auf.
|
Im Park gibt es einen kleinen, aber landschaftlich sehr
schönen einfachen Campingplatz
Klick - Abspielen
Überblick, 22 sec
Sipapu-Bridge
zurück zu Natural Bridges
etwa 70 Meter hoch, Spannweite etwa 90 Meter
Kachina Bridge
zurück zu Natural Bridges
etwa 70 Meter hoch, Spannweite ebenfalls etwa 70 Meter
<--- an manchen sonnigen Plätzen wachsen Kakteen
---> lichter Wald aus Wacholder und Pinien
Klick - Abspielen
Die Kachina Bridge, 22 sec
Owachomo Bridge
zurück zu Natural Bridges
<--- da ist nur ein kleines Loch in der Welt
---> Abstieg zur Owachomo Bridge
<--- glatt geschliffener Sandstein
---> Man darf nicht auf die Brücke klettern !
etwa 30 Meter hoch, 60 Meter Spannweite - das ist die älteste
der drei Brücken
Klick - Abspielen
Die Owachomo-Bridge, 23 sec,
Klick - Abspielen
Die Owachomo-Bridge, 16 sec
Eine Canyonwanderung
zurück zu Natural Bridges
Wir fahren mit dem Auto bis zur Kachina Bridge,
steigen dort etwa 120 Meter in den Canyon hinunter und wandern im Canyon
zur Sipapu Bridge. Das sind hin und zurück etwa 10 km, danach wieder
rauf zum Auto - und das war's dann. |
Über Felsen, Stufen und Leitern geht es hinunter in den Canyon
Klick - Abspielen, Beim Abstieg, 21 sec
Klick - Abspielen, die Kachina Bridge, 31 sec
<--- jede Schicht ein Hochwasser
---> im Canyon
<--- anstrengendes Gehen im tiefen Sand
---> Ruinen der Anasazi hoch in den Klippen des Canyons
Wir haben die Sipapu-Bridge erreicht. Hier gibts Pause und
Jause
Die Sonne steht hoch am Himmel, es wird ein heißer Rückweg
Wir kommen wieder bei den alten Anasazi vorbei
Der Aufstieg zieht sich - es ist drückend heiß
Alles in allem eine wunderschöne Wanderung in einer
Landschaft, die wir in Europa kaum kennen
Von hier geht es in Colorado weiter.
zurück zum Seitenanfang
zurück zu USA |