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Wir sind in Bulgarien -
an der Grenze werden wir von der PKW- auf die BUS-Spur gewunken und
abgefertigt. Schnell, problemlos und sehr höflich.
Danach kommen wir zu einem Vignetten-Standl. Dazu eine private, nicht
offizielle Info eines bulgarischen Zollbeamten. Entgegen den
Informationen, die ich im Internet gefunden habe, ist es FÜR
ALLE BULGARISCHEN STRASSEN AUSSERHALB DES ORTSGEBIETES
notwendig, eine Vignette zu haben. Im Internet habe ich gefunden, dass die
Vignette nur für bestimmte Straßenabschnitte notwendig sei. Dies dürfte
zumindest im Frühjahr 2009 nicht mehr zutreffend sein. Die Vignette kann
man an der Grenze erwerben (7 Tage, 3 Monate oder 1 Jahr) oder an
OMV-Tankstellen nachkaufen. Strafe für Fahren ohne Vignette EUR 250,-
Und eine Info für die Camper - der CP in der Stadt MELNIK existiert
nicht mehr (04.2009), die Strasse von Melnik nach Rozhen wird neu gebaut.
Der CP in Sandanski ist NICHT beschildert und ich hab ihn nicht gefunden.
Dafür ein Motel etwa 6 km nördlich von Sandanski Richtung Blagoevgrad
mit riesigem LKW-Parkplatz. Hinter dem Motel gibt es eine Wiese, auf der
man kampieren darf. Erlaubnis und Info dazu im Restaurant einholen, sehr
nette Leute, der Sohn spricht ausgezeichnetes Englisch, Ver- und
Entsorgung, Strom, kleines Restaurant. Ausgangspunkt für Besichtung der
Klöster Rozhen und Rila, sowie der Städte Melnik und Sandanski. Koordinaten N 41° 35' 51.5", E 023° 13' 30.2"
Wir sind nach einigen Tagen in
Bulgarien der Meinung, dass ein großer Teil der Campingplätze, die in
den Straßenkarten verzeichnet sind, nicht mehr existiert. Das sind
Überbleibsel aus der Zeit vor der Wende - damals war Camping eine der
wenigen Möglichkeiten, individuellen Urlaub zu machen - und die
vorhandenen Informationen über CPs werden weiterverwendet. Und führen
uns jetzt in Versuchung, Bulgarien als das Land der 1.000 CPs anzusehen.
Das ist es aber leider nicht. CPs sind spärlich und sehr schlecht bis gar
nicht gekennzeichnet. Über Sterne wollen wir gar nicht reden. Ein Bulgare
hat mir zwar erklärt, wo der CP in Sandanski sein soll, hat aber
hinzugefügt - Sie werden ihn sicher nicht finden ! Er hatte Recht. |
Schnappschüsse aus Sandanski, rechts - große Fußgängerzone
(tatsächlich OHNE Autos !)
Sandanski, ob's da was Besonderes zu kaufen gibt ?
Melnik
und das Rozhen - Kloster
Melnik ist bekannt für seine ERDPYRAMIDEN
Landschaft um Melnik, rechts - Erdpyramiden
Melnik
Melnik
Das Kloster Rozhen
Das Kloster Rozhen
Das Kloster Rozhen, die Marien-Ikone, Kopie einer Ikone aus
Athos
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Von Sandanski weiter nach Norden, Rila
ist das nächste Ziel. Die Fahrt geht durch das Tal des Flusses Struma,
schöne Landschaft, etliche Tunnels, schöne Strasse. Vorbei an
Blagoevgrad und danach Richtung Osten, Rila. In der Nähe von Rila treffen
wir neben der Strasse auf einen "Oldtimer"-Sammler. Er hortet
alles was alt ist, speziell Autos und Motorräder. Leider kann er davon
gar nichts restaurieren, die Dinge von der Pferdekutsche bis zum Packard
oder Wolga verkommen alle. Er zeigt seine Habe sehr stolz und gibt
bulgarische Kommentare dazu. |
Ein Opel Kapitän steht auf dem Dach, rechts - seine
Motorräder, vorne einige Javas
Links unten ein Ford, daneben ein schwarzer Packard, daneben
ein Wolga
Das Kloster RILA ist etwa 30 km östlich des Ortes Rila
gelegen. Eine Strasse führt hier ins Gebirge, gut zu befahren und
landschaftlich reizvoll. Wenn man das Kloster erreicht, sollte man sich
vom Parkplatz nicht täuschen lassen. An der linken Ecke des Klosters geht
die Strasse ziemlich schmal weiter.
Info für die Camper : Nach dem Kloster gibt es 2 CPs.
Der erste ist der CP BOR, ein sehr naturbelassener Fleck Erde am Fluss.
Die erste Straßenbrücke nach dem Kloster rechts, danach gleich wieder
links, Zufahrt ziemlich schlecht.
Der zweite ist der "Komplex Zodiac", bei besagter Brücke
gradaus ein paar hundert Meter weiterfahren. Restaurant, Miethütten und
ein ebener Platz für das Womo. Das ist kein über-drüber-CP, halt eine
grade Fläche mitten in den Bergen, unten rauscht der Fluss Rila. Das
Restaurant ist empfehlenswert, wir haben ausgezeichnet gegessen,
freundliche und sehr aufmerksame Bedienung, keine überhöhten Preise.
Koordinaten N 42° 08' 32.3", O 023° 21' 28.5", Seehöhe 1.220
Meter - es kann kalt werden. Von hier erreicht man das Kloster in etwa 1/4
Stunde zu Fuss. Preis 2009 f. Nacht/2 Pers/Womo/Strom/Ver- Entsorgung 20,-
Leva |
Das Rila-Gebirge
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Das Rila -
Kloster
Links der Hreljowa-Turm und rechts die Kirche Sveta Bogorodica (1834)
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Fahrt durch Suedbulgarien, Pirin Gebirge und Rhodopen
Die Hochebene bei Razlog und Bansko
Im Pirin-Gebirge, in der Nähe von Satovca - fleißige Hände
machen aus den Steinen (links) Bodenplatten (rechts)
Wie bei uns auf der Alm, rechts - im Winter gab es Schmale
Kost !
Bei Dospat, westlich von Smoljan, sanfte Berge, kleine Dörfer
kleben an den Hängen
Wir sind wieder im Winter gelandet - Auffahrt Pamporovo /
Smoljan, auf knapp 1.800 Meter
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Kloster
Batschkovo
Einer der Höhepunkte einer Reise nach Bulgarien sollte die
Besichtigung des Klosters Batschokvo sein - aber nicht, wenn man am Montag
dort ist. Da kann man nur den Hof und die Kirche besichtigen. Ich hoffe
zumindest, dass das am Montag lag - und nicht an mir. Kein Museum, kein
Refektorium - das soll so schöne Malereien haben, das Beinhaus
geschlossen. So blieb es bei einigen Fotos von außen - in der Kirche
keine Möglichkeit zum Fotografieren, Zerberusse wachten überall ! Im
Gegensatz zu Rila ist die Kirche innen nicht restauriert, daher
sind die Wände schwarz vom Russ der Kerzen, die seit hunderten von Jahren
in der Kirche brennen. Man kann die Malereien kaum erkennen und teilweise
ist die Kirche innen brutalst beschädigt worden. Man hat einfach Löcher
in die Wände gehauen, um z.B. einen Lichtschalter zu montieren.
Ein Stück oberhalb des Beinhauses haben wir mitten im Wald einen
"Wald" von Wasserfällen entdeckt. Eine schöne Wanderung von
knapp 20 Minuten. |
Das Beinhaus und der Klosterfriedhof
Die Wasserfälle etwa 20 Minuten oberhalb des Beinhauses
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Die Festung bei
Asenovgrad
Die Stadt Asenovgrad. Hier verlässt man die Berge und betritt
die Ebene um Plovdiv
Die Reste der Festung von Zar Ivan Assen II (um 1240) und
die Kirche der Hl. Muttergottes von Petritsch
Ein mühsamer Aufstieg zur Kirche, ein Blick auf Asenovgrad
lohnt die Mühe
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Schipka
Schipka ist für Bulgarien eine nationale
Gedenkstätte. Im Jahre 1877 wurde im Rahmen der Befreiung Bulgariens von
türkischer Herrschaft am Schipkapass eine der "berühmtesten"
Schlachten der Geschichte geschlagen. Bulgaren zusammen mit Russen gegen
die Türken. Im Gedenken daran wurde im Ort Schipka am Fuß des Passes die
Gedenkkirche Roshdestvo Hristovo errichtet. Am Pass oben steht ein
riesiger Turm, drapiert von Kanonen, der ebenfalls an diese Schlacht
erinnert. |
Bulgarien kann auch SO ausschauen, rechts - die Kuppeln der
Kirche leuchten von Weitem
Die Kirche Roshdestvo Hristovo
Der Turm auf der Passhöhe, knapp 200 Stufen führen hinauf
..., rechts - abends am CP Strinava in Drjanovo
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Drjanovo
Auch Drjanovo ist mit dem Kampf der Bulgaren gegen die
türkische Herrschaft verbunden. Im Jahr 1876 wurde im Kloster
"Erzengel Michael" ein Aufstand begonnen. Die Bulgaren waren
allerdings dem türkischen Militär weit unterlegen und wurden fast alle
getötet. Das Kloster wurde von den Türken niedergebrannt und gegen 1890
wieder aufgebaut. Die Gebeine der damals Gefallenen wurden im Kloster
bestattet. Anlässlich der 100-sten Wiederkehr wurde 1976 ein Denkmal
hinter dem Kloster errichtet.
Das Kloster liegt am Fluss Drjanovo, der in den Bergen eine Höhle
ausgewaschen hat, die besichtigt werden kann. |
Ein Klo mit Wasserspülung, rechts - das Denkmal aus 1976
Ein von der EU gefördertes Projekt, ein Klo mitten im Wald.
Irgendwer hat sich damit eine goldene Nase verdient. So sind die Fördermittel
wohl kaum richtig angelegt.
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Preobrashenski
Ein Stück nördlich von Veliko Tarnovo, der alten
Hauptstadt Bulgariens - im Frühjahr 2009 Stadt an der Umleitung - ist das
alte Nonnenkloster Preobrashenski. Es hat sicher schon bessere Zeiten
gesehen, ein Teil der Gebäude fehlt, die anderen werden Stück für
Stück restauriert. Die Kirche ist innen genau so schwarz wie in
Batschkovo, aber hier ist man dabei, die Wandmalereien zu reinigen. Ein
Teil ist bereits sauber, die Bilder strahlen in altem Glanz. Auch die
Malereien an der Außenseite werden gereinigt und restauriert. Man bessert
das Budget durch den Verkauf von Honig und Stickereien mit Goldfäden auf.
Man zahlt 2 LB Eintritt/Person, auch damit wird die Renovierung der Kirche
finanziert. Die Strasse zum Kloster ist nicht besonders breit und manchmal
steil. |
Wohngebäude mit Brunnen, rechts - die Glocken des Klosters
Die Klosterkirche, rechts vorne sind die Malereien bereits
restauriert
Der rechte Teil des Bildes ist bereits gereinigt, links noch
im "Urzustand"
Die Ikonostase
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Tutrakan
Unser Aufenthalt in Bulgarien geht seinem Ende entgegen.
Wir fahren von Drajnovo über Popovo und Razgrad an die Donau bei Tutrakan.
Unterwegs kommen wir durch die Stadt Strashitza, nordöstlich von
Veliko Tarnovo. Das war einmal eine kleine Industriestadt - heute ist sie
ein Zeugnis dafür, wie die Planwirtschaft das Land an den Abgrund
geführt hat. Die Stadt ist übersät mit Industrieruinen, den leeren und
verfallenen Hallen der Landwirtschaftsbetriebe, unbrauchbar gewordenen
Maschinen, Müllhalden, defekte Strassen und wahrscheinlich einer Menge
von Arbeitslosen. Dafür sind die Kleingärten rund um die Stadt in
ausgezeichnetem Zustand. Aber insgesamt ein trauriger Anblick. Ein Unmenge
an Volksvermögen wird hier der Vernichtung preisgegeben.
Bei Tutrakan erreichen wir das Donautal und finden einen Stellplatz bei
einem Restaurant. Hier trifft irgendwann am Nachmittag eine bulgarische
Hochzeit mit Musik ein. Sie tanzen ein wenig, gehen auf einen Schluck ins
Restaurant und ziehen nach wenigen Minuten wieder weiter. |
auch das ist Bulgarien, rechts - am Weg zum Donautal
Von Tutrakan rüber ans rumänische Ufer, rechts - unser
Stellplatz
Info für die Camper :
es ist in Bulgarien tatsächlich so, wie wir vermutet haben. Die CPs
werden der Reihe nach aufgelassen, aber die Daten der Straßenkarten
werden nicht oder kaum aktualisiert. Etwas östlich von Tutrakan ist auf Straßenkarten
von verschiedenen Herstellern ein CP eingezeichnet. Wir haben ihn nach
heftigem Suchen gefunden - aber er wurde aufgelassen. Jetzt steht dort ein
neues Restaurant, die "Ruinen" des CPs sind noch teilweise
vorhanden. Am Parkplatz des Restaurants durften wir übernachten. Wir
haben dort auch gegessen, ist empfehlenswert. |
die Hochzeitsgesellschaft
Unser Resümee : Bulgarien ist
durchaus eine Reise wert. Nur - wer Wert auf Campingplätze nach
Sternestandard legt, der ist dort fehl am Platz. Wer aber ungemein
freundliche und hilfsbereite Menschen treffen will und eine wunderschöne
Landschaft sehen will, dem ist zu einer Reise in dieses Land zu raten.
Über die Standards an der Schwarzmeerküste können wir nichts sagen,
dort waren wir nicht.
Eine kleine Episode : in Tutrakan haben
wir an einem Brunnen Wasser gebunkert. Aus einem Haus schaut uns ein Mann
zu - ich winke, er winkt zurück. Nach 2 Minuten steht der Mann vor uns
und schenkt uns eine Flasche Schnaps - nur so als Andenken - er kann kein
Wort Deutsch, wir kein Wort Bulgarisch - aber das werden wir sicher NIE
vergessen.
Die Strassen sind unterschiedlich und
teilweise gewöhnungsbedürftig (sprich schlecht). Und an den Fahrstil
muss man sich auch gewöhnen. Es gibt in Bulgarien nur 2 Verkehrsregeln.
Erstens - fahre mit Deinem Auto immer schneller als es eigentlich
technisch möglich ist. Zweitens - der Autofahrer vor Dir ist ein
absoluter Anfänger und hat keine Ahnung. Daher musst Du ihn sofort
überholen, egal wo und wie. Das war's - mehr braucht man nicht.
Man findet im Land keine "Supermärkte" wie wir sie gewohnt
sind. Aber es gibt immer und überall Geschäfte, so wie bei uns halt
früher der Greissler war, in denen man die Dinge des täglichen Bedarfes
bekommt. Die Planwirtschaft war in einer Sache äußert erfolgreich
- sie hat das Kleingewerbe fast vollständig ausgerottet. Das Brot kommt
nicht vom Bäcker, sondern aus der Brotfabrik. Und das Fleisch kommt nicht
vom Metzger, sondern aus der Fleischfabrik. Das ist sehr schade, es fehlt
z.B. beim Brot die individuelle Note - es gibt überall das weiße Einheitsbrot,
oftmals vorgeschnitten. In den Restaurants, die wir besucht haben, haben
wir immer gut gegessen und getrunken. Bulgarien hat hervorragende Weine.
CPs gibt es im Landesinneren sehr wenige, man muss sich oft mit
Stellplätzen begnügen. Und da tauchen aus dem Nichts immer wieder
Menschen auf, die meist nur ein Schwätzchen halten wollen und neugierig
auf Ausländer sind.
Gesichert sind Plätze in :
- Sandanski. Da gibt es definitiv einen
Platz, den wir aber nicht gefunden haben.
- Sandanski. Etwa 6 km nördlich der Stadt
auf der westlichen Straßenseite bei einem weißen Motel mit LKW-Parkplatz
und Restaurant gibt es die Möglichkeit zu übernachten - Koordinaten N 41° 35' 51.5", E 023° 13' 30.2"
- Rilatal. Hier gibt es mindestens 4 CPs
mit unterschiedlichen Standards. Wir waren am CP ZODIAC, etwa 1,5 km nach
dem Kloster Rila. Gutes Restaurant
- Pamporovo. Hier soll es einen CP geben.
Wegen Schneefall sind wir aber nicht in Pamporovo gewesen - also nur vom
Hörensagen.
- Narechenski Bani. Das ist etwa 50 km
nördlich vom Smoljan/Pamporovo. An der Ostseite der Strasse etwa 3 km
südlich des kleinen Ortes gibt es ein Schwimmbad, das von der Strasse aus
sichtbar ist und 2009 renoviert wird. Abenteuerliche Zufahrt, kaum
Infrastruktur, Campinghütten wie im Osten üblich und ein Parkplatz, auf
dem wir gestanden sind. Der Betreiber ist mit westlichen
Geschäftsmethoden vertraut, spricht Deutsch und Englisch, seine Preise
sind nicht unbedingt ortsüblich.
- Gabrovo. Eine Kleinstadt nördlich des
Schipka-Passes, an der Strasse steht eine Tafel "KAMPING", haben
wir nicht besucht. Aber wir haben die Auskunft erhalten, dass es dort
tatsächlich einen CP gibt.
- Drjanovo - Camping Strinava. Etwa 2-3 km
südlich der Stadt Drjanovo gibt es eine Stichstrasse zum Kloster
Drjanovo. Abzweigung bei einem Denkmal für 1876. Die Beschilderung ist
nur dann sichtbar, wenn man aus Richtung der Stadt Drjanovo kommt.
- Tutrakan. Einige km östlich der Stadt
gibt es nördlich der Strasse nach Silistra bei einem Parkplatz ein Restaurant mit der
Möglichkeit, zu übernachten. Auf den Straßenkarten ist hier noch ein CP
eingezeichnet, den es aber nicht mehr gibt. Im Restaurant nachfragen.
Und zum Schluss ein Tipp : beschäftigen
Sie sich VOR DER FAHRT unbedingt mit dem
bulgarischen Alphabet, Sie haben sonst keine Chance, irgend etwas lesen zu
können. Und verlangen Sie in den Restaurants - wenn sie nicht freiwillig
gegeben wird - ein Menju Angliski - eine englisch geschriebene
Speisekarte. Die gibt es in vielen Restaurants. Und wundern Sie sich nicht
über die laute Musik in den Restaurants, das gehört hier zum
Lebensstil.
Abseits der Hauptstrassen
sind auch die Verkehrszeichen nur kyrillisch beschriftet. Vergessen
sie nicht, die VIGNETKA für Ihr Auto zu kaufen und aufzukleben ! Kriegen
Sie an Tankstellen (vornehmlich an OMV) und an der Grenze.
Wenn Sie LEWA übrig haben - aufbrauchen ! Im Frühjahr 2009 wechselt
keine Bank außerhalb Bulgariens Lewa um.
Fahren Sie hin, bevor das
Land touristisch erschlossen wird.
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