Reisebilder von H & G Jilovec       Sonntag, 12. März 2023 08:06

 

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Wir sind in Silistra über die Grenze nach Rumänien, Richtung Ostrov, gefahren. An der rumänischen Grenze mussten wir versichern, frei von Schweinegrippe zu sein, sonst ist die Abfertigung problemlos und schnell. Sofort nach dem Grenzübergang gibt es ein Hüttchen, in dem man die ROVIGNETA kaufen kann. Notwendig dazu ist der Reisepass und die Fahrzeugpapiere. Die RECHNUNG ist bis zur Ausreise AUFZUHEBEN !!

Der Grenzübergang nach Ostrov war eine kleine Enttäuschung, wir haben hier Leben erwartet. Aber es gibt nichts, absolutes Nichts. Keine Tankstelle, kein Geldwechsler, ja nicht einmal ein einsamer Chinese, der gefälschte T-Shirts verkauft. In dieser Richtung hat man KEINE MÖGLICHKEIT, Geld zu wechseln. Erst in Constanta gibt es die nächste Bank/Wechselstube. Sollten Sie bulgarische Lewa übrig haben, Banken wechseln die 2009 nicht - nur Wechselstuben.

Wir sind nach Ostrov gefahren und haben eine Kleinstadt erwartet, auch dabei wurden wir enttäuscht. Die Strasse Ostrov - Constanza war die schlechteste Langstrecke, die wir bis jetzt gefahren sind. Am Anfang Beton mit Schlaglöchern, dann Katzenkopfpflaster mit Löchern und Asphalt mit Löchern und tausenden kurzer Wellen, über die das Auto hüpft und scheppert. Erst 20 km vor Constanta endet diese Tortur für das Auto. In Ostrov gibt es EINE Strasse, die man mit dem Wohnmobil befahren kann und die endet am Ende des Dorfes im Nichts - umdrehen auf einer Strasse, die gleich breit ist wie das Womo lang und zurückfahren. Die Zufahrt zum Trajansdenkmal in Adamclisi ist zwar 4-spurig, die Schlaglöcher haben wir nicht gezählt.

Es ist nicht das erste Mal, dass wir in Rumänien sind, aber die Fahrt von Ostrov nach Constanza war für uns ein Kulturschock. Dass es dem Land nicht besonders gut geht, das haben wir ja gewusst, aber was wir hier gesehen haben, das hat alle unsere wenigen Erwartungen bei weitem übertroffen. Ich stell mir etwa so das Mittelalter vor. Zerlumpte Gestalten wohnen in zerlumpten Häusern, der Dorfanger ist von den Kühen zu Matsch zertreten, die Gänse watscheln durch den Matsch, Pferdefuhrwerke sind die Verkehrsmittel, Esel schleppen Waren durch die Gegend, überall liegt Müll herum, den niemand wegräumt. Alte Frauen in Schwarz betteln, alte Männer versuchen, kleine Blumensträußchen zu verkaufen. Nur die Irren, die mit Ihren Autos durchs Bild rasen, die gehören in eine andere Zeit.

Von Constanza fahren wir zunächst südwärts, schauen uns Eforie und Mangalia an. Mangalia schaut brauchbar aus, von da nach Constanza zum Einkaufen, da gibt es einen großen und leicht zu erreichenden Billa. Dann ein paar Kilometer weiter, nach Mamaia. Da gibt's endlich wieder gutes und warmes Wetter.

  
Das Trajansdenkmal bei Adamclisi, rechts - südlich von Eforie

  
In einem Garten in Costinesti, rechts - beim Aufräumen hab ich eine ungelesene Zeitung gefunden !

  
Mamaia, Camping "S", wir sind (fast) allein und direkt am Strand, rechts - die Raffinerie der Rompetrol nördlich von Mamaia

Weiter Richtung Donaudelta, von Mamaia aus nach Nordosten. Die Dörfer sind bei weitem nicht mehr so "mittelalterlich" wie ganz im Süden, aber die Strassen sind teilweise genau so schlecht. Die Landschaft wird flacher und flacher, einzelne Donau-Altarme, dicht mit Schilf bewachsen, sind zu sehen.


Ein einsamer, ausrangierter (?) Dampfer für Ausflüge ins Delta

  
Die Touristen sind im Anrollen - Zaun renovieren, rechts - Baustil im Donaudelta

  
Das erwartet den Autofahrer abseits der Hauptstrassen


Das "Safari Village", eine neu erbaute kleine Feriensiedlung

  
Am südlichen Rand des Deltas, rechts - Stellplatz in Murighiol

Im Donaudelta

Unser ganz persönlicher Eindruck vom Donaudelta 

Ohne Bootsfahrt durch die Kanäle und Flussarme ist das Donaudelta touristisch uninteressant. Man kann kaum etwas anfangen, alle Wege oder Straßen enden nach kurzer Zeit irgendwo im Wasser oder im Sumpf. Infrastruktur ist nicht bis wenig zu erwarten. Die Gestaltung der Preise ist manchmal etwas undurchsichtig und ist oft in Relation zum Westen statt zu Rumänien zu erwarten. 

Manche gehen hier davon aus, wer einmal hier war, der kommt sowieso nie wieder. Daher ist der Bedarf nach "Kundenbetreuung" nicht immer gegeben. Die Verkäuferin im Supermarkt dreht sich lieber um, als Guten Morgen zu sagen. Das Donaudelta ist nach etlichen Sendungen im Fernsehen, die sehr gut gemacht waren, ein Traum vieler Reisender - die Wirklichkeit stimmt nicht immer damit überein.

  

  

  

  
Lehmziegel sind zum Trocknen aufgeschichtet, rechts - ein Stall aus Lehmziegeln

Wir sind in Murighiol, einem größeren Dorf an der Donau und stehen am Campingplatz der Familie Lili & Octavian Glodian am westlichen Ortsanfang von Murighiol. Gleich neben dem CP ist ein kleiner Laden, in dem man die Dinge des täglichen Bedarfes kaufen kann. Die beiden betreiben einen kleinen CP, Koordinaten N 45° 02.468' E 29° 09.383', URL http://campinglacmurighiol.ro.  Sie bieten Platz für etwa 8 Wohnmobile, saubere Sanitäranlagen. Lili spricht Englisch, Octavian Französisch und ein paar Worte Deutsch, man kann sich gut miteinander verständigen. Sie bieten auch Internet, leider aber nicht mit dem eigenen PC. Octavian macht Bootstouren ins Donaudelta mit seinem eigenen Boot, ein Glasfaserboot mit einem ordentlichen (leisen !) Motor. Die Preise der Boote sind zwischen EUR 50,- bis 30,- pro Bootsstunde. Der Preis ist abhängig von der Fahrtdauer (je länger desto günstiger) und von der Anzahl der Passagiere (je mehr desto günstiger). Die Touren reichen von 2 Stunden rund um einige Seen bei Murighiol bis zu Tagestouren nach Sulina am Schwarzen Meer. 

Wir selbst haben eine 4-stündige Fahrt mit Octavian gemacht und waren damit zufrieden, wir haben mehr Vögel als jemals irgendwo anders gesehen, unter anderem den Seeadler, Eisvögel und die wunderschöne Blaurake. An großen Seen haben wir den Lac Uzlina, Lac Isac und Lac Gorgova sowie viele kleinere Seen rund um diese drei gesehen. Umgekehrt sind wir am Sulina-Kanal. Die Landschaft ist unterschiedlich, auf der einen Seite dichte Auwälder, auf der anderen Seite weite mit Schilf bestandene sumpfige Ebenen. Abgesehen von einigen Fischern und den beiden Dörfern Uzlina und Gorgova ist das Delta hier unbewohnt. Für uns, die wir in den Bergen wohnen, eine absolut sehenswerte Landschaft. Wir haben es nicht bereut, dafür einiges an Geld ausgegeben zu haben. Und hier am CP ist es wie daheim "am Dorf" - Hühner gackern, die Katze schleicht vorbei, Gänse schnattern und oben drüber fliegen Schwäne und Pelikane - der richtige Ort für ein paar Tage Pause - ohne Schlaglöcher.

  
Octavian Glodian und sein Boot

  
Die Auenlandschaft ...

  
... und die weite Schilf- und Sumpflandschaft


Ein ganzer Trupp Pelikane

Jetzt fragen Sie sicher - wo sind denn die Tierfotos ?? Nun - das überlasse ich lieber den Profis. Aus einem fahrenden (oder auch stehendem) Boot einen davonfliegenden Vogel mit einer Amateurkamera zu fotografieren - das bringt nicht viel. Es ist kein Vergleich zu Profi-Fotos, daher lass ich es lieber !

Der Ausflug ins Delta war für uns ein unvergessliches Erlebnis, eine Landschaft, wie wir sie noch nie gesehen haben.

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Fahrt nach Nordwesten

Wir fahren weiter, Richtung Nordwesten, in die Provinz Maramuresch, um die Moldauklöster zu besichtigen. Von Murighiol zunächst nach Tulcea. Die Strasse ist nicht besonders schlecht, die Durchfahrt durch die Stadt geht am Anfang einen steilen Hügel mit Kopfsteinpflaster von anno 1800 rauf, dann runter Richtung Donau. Die Strasse wird wesentlich besser, auch die Fahrt nach Galati geht auf guter Strasse durch die Dörfer entlang der Donau. Die Strasse ist allerdings sehr kurvenreich und ein stetiges Auf- und Ab, viel Verkehr von schnellen LKWs. Die Überfahrt von I.C. Bratianu nach Galati macht keinerlei Probleme, eine große Fähre mit wenigen Autos drauf, in wenigen Minuten ist es erledigt. In Galati einmal in einem Kreisverkehr kurz die falsche Ausfahrt erwischt, im Hof eines Wohnhauses gelandet, quer durch einen Markt gefahren und schon hatten wir wieder die richtige Strasse. Wir fahren über Tecuci, Onesti nach Darmanesti, insgesamt etwas mehr als 300 km. Der CP Camperland ist recht nett, wird lt. Auskunft der Betreiberin gerne von Reisegruppen frequentiert.


An einem Donauarm bei Nufaru


Auch mit diesen Bildern muss man in Rumänien leben - vor Tulcea

  
Bei Galati, Donaufähre, rechts - Blick über die Donau

  
Donauhafen zwischen Braila und Galati, rechts - die Fähre, Blick auf Galati


CP Camperland in Comanesti, N 46° 24.088, E 26° 28.971

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Von Comanesti weiter nach Norden über Faget, rechts alte DDR-Doppelstockwagen

  
ein rumänische Dorf, rechts das Kloster Fagatel

  
Am Ghimespass, 1150 Meter, rechts am CP der Frau Jolanda bei Gheorgheni, leider ohne Strom und Wasser, weil alles >im Bau<, N 46° 43.828, E 25° 38.594

Lacul Rosu und die Bicaz-Schlucht


Der Lacul Rosu am oberen Ende der Bicaz-Schlucht

  
Durch die Schlucht hinunter nach Bicaz, ein sehenswertes Naturschauspiel

  

  

  
Vor Bicaz, ein typisch rumänisches Holzhaus, rechts - eine Zementfabrik


Weiter nach Norden entlang des Muntelui-Stausees nach Vatra Dornei - Strasse SAUSCHLECHT !!

  
25 km auf vollständiger Lochpiste, rechts Holzkirche in Vatra Dornei

  
Vatra Dornei, das alte Mineralbad, rechts die Kirche beim Bad -


Vatra Dornei, am Grünmarkt

Als Campingplatz kann man eigentlich nur den CP Camperland zwischen Darmanesti und Comanesti bezeichnen. Der ist wirklich für Wohnmobile eingerichtet. Strom, Toiletten, Brausen, Waschmaschine, Trockner und in der Früh frisches Brot. Er hat einen Nachteil - er liegt genau zwischen 2 Städten, Einkaufen ohne Fahrzeug nicht möglich.

Wir sind von Comaesti weiter nach Norden über Faget nach Miercurea Ciuc und von da nach Gheorgheni gefahren. Die Landschaft ist "beruhigend", sanfte Hügel, Wiesen, Wälder und die Bewohner sprechen ungarisch. In Miercurea Ciuc kann man gut einkaufen (z.B. rumänischer Merkur !!, Penny) und bei einer Rompetrol tanken, ein Tankwart spricht gutes Deutsch und plaudert gerne. 

Von hier weiter nach Gheorgheni (Durchfahrt durch den Ort gewöhnungsbedürftig) und ein kleines Stück nach der Stadt der CP der Frau Jolanda. Man sieht von Weitem rechts der Strasse ein gelbes Haus auf der Wiese stehen. Ein niedliches kleines Stück eingezäunte Wiese - an sich recht nett um auszurasten - aber 2009 im Bau, kein Strom, keine Toiletten, Wasser aus dem Brunnen. Nette Gegend um zu Wandern. Ein Stück weiter ein gewesener Campingplatz, der mit Hilfe der EU (RON 490.000) zu neuen Leben erweckt werden sollte, aber weiterhin vor sich hinschläft. Möglicherweise keine gute Investition unserer Steuergelder.

Von da weiter zum Lacul Rozu. Der wird vermarktet, was nur geht. Restaurants, Andenkenbuden, Musik so laut wie möglich, Müll soweit das Auge reicht. Der Stellplatz hat uns nicht gefallen, dort sind wir weitergefahren. Aber die nach dem See kommende Klamm ist wirklich sehenswert. Man fährt in der Schlucht steile Serpentinen abwärts, himmelhohe Felswände links und rechts. Die Straße ist annehmbar.

Von Bicaz weiter entlang des Stausees Muntelui, die Strasse wurde etliche hundert Meter oberhalb des Sees gebaut. Dort gibt es ziemlich am Anfang ein Hotel mit CP, sind wir aber nicht rein, war uns zu früh am Tag. Die Straße ist teilweise stark abgesunken, sie weist Höhenunterschiede bis zu 1,5 Metern auf. Die Aussicht ist wunderbar, unterwegs kommt man an einem Hotel mit dem Zeichen "Camping" vorbei (etwa 15 km vor Vatra Dornei), Zufahrt über eine abenteuerliche Brücke, danach über eine Strasse aus tiefem Schotter und dann kein Platz, wo man ein Womo hinstellen könnte. Ab Crucea, etwa 25 km vor Vatra Dornei wird zu Strasse zum Albtraum. Eine alte Betonstrasse, die man vor etlichen Jahren mit Asphalt zu neuem Leben erweckt hat, das sie aber in der Zwischenzeit neuerlich ausgehaucht hat. Kilometerweit ist Schrittgeschwindigkeit möglich, man kann sich aussuchen, welches Schlagloch man trifft.

In Vatra Dornei gibt es einen CP mit ADAC-Empfehlung - eine große blaue Tafel kündigt ihn an. Der CP ist beschildert und relativ leicht zu finden, wenn man die Strasse 17 Richtung Bistritza  fährt. Vor dem letzten Bahnübergang im Ort rechts rauf auf eine Schotterstrasse, nach einer Serpentine auf der rechten Seite. Das Tor ist den ganzen Tag offen, der Schranken davor ist den ganzen Tag zu. Die Rezeptionistin zu finden ist nicht immer leicht, aber nur sie kann den Schranken aufmachen. Für rumänische Verhältnisse ein guter CP. Man ist in wenigen Minuten zu Fuß im Zentrum.

Es gibt einen weiteren CP in Varta Dornei, der mit gelb/roten Täfelchen gekennzeichnet ist. Kommen Sie nicht in Versuchung, dorthin zu fahren. Ich hab mit Mühe und Not einen Platz gefunden, um dort umzukehren und wieder wegzukommen. Es sind nur ein paar Hütten an einem Hang, kein Platz für Womo oder gar Gespanne.

Auf der Straße nach Bistritza gibt es einen weiteren Hinweis etwa 500 Meter nach dem Bahnübergang zu einer Pension mit Camping. Da geht links von der Hauptstrasse eine Schotterstrasse den Berg rauf, eine schöne neue Pension mit großer Wiese und Holzhaus für Gemeinschaftsräume. Hat schön ausgeschaut, leider niemand daheim und keiner geht ans Telefon.

Vatra Dornei ist im Frühjahr 2009 eine Baustelle, das ehemalige Mineralbad wird "saniert" (oder neu aufgebaut ??), im Kurpark sausen die Bagger und Traktoren rum, es staubt, was das Zeug hält. Wir sind weiter die Strasse 17 nach Norden gefahren, eine kilometerlange Baustelle. Die Strasse ist nicht ganz fertig, aber sie hat bereits Schlaglöcher und Risse in jeder Menge. Vor Campulung Moldovenesc, bei Pojorata (am Ortsende heißt es Pojorita) geht links die Strasse 17A weg, die zum Kloster Moldovita führt. Die übersieht man leicht, denn im Frühjahr 2009 ist auch dort eine Baustelle.

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Moldovita

Nach einer anstrengenden und ermüdenden Fahrt kommen wir von Vatra Dornei nach Moldovita. Hier beginnt das Land der Moldauklöster. Kurz nach Vatra Moldovitei gibt es den CP der Villa Lulu (N 47° 40.092, E 25° 35.052), eine Anzahl von Campinghütten, davor ein Pool, davor ein Restaurant und Pension. Wir haben sehr gut und preiswert gegessen. Der CP ist nicht unbedingt für Wohnmobile eingerichtet, es gibt 2 Steckdosen, für die man ein langes Kabel braucht. Toiletten und Duschen haben wir nicht gebraucht, sind aber im Haus. Im Frühjahr 2009 hinter dem Haus Baustelle und 2 Hunde in einem Zwinger, von denen der Bernhardiner bei jeder Bewegung rund ums Haus bellt. Achtung - bei Regen wird der Boden sehr weich und rutschig. Bei uns hat es etwa 1/2 Stunde am Abend geregnet, in der Früh standen wir wie auf Seife und haben einige Zeit gebraucht, um wieder wegzukommen. Von der Villa Lulu ist es zu Fuß etwa 20 Minuten zum Kloster Moldovita.

  
Der CP der Villa Lulu, rechts, hinten das Kloster Moldovita


Die Kirche von Moldovita


"Die Eroberung von Konstantinopel"

  
Petru Rares, der Gründer des Kloster, rechts - leider glauben noch heute Einige, dass man sich hier verewigen muss

  
Die Ikonostase, rechts Blick in den Turm der Kirche

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Sucevita

Von Moldivita etwa 35 km weiter nach Sucevita. Dort ist das nächste Kloster auf unserem Programm. Die Fahrt geht bis auf 1100 Meter über den Pasul Ciumarna auf guter Straße, nur ganz wenige Löcher bremsen die Fahrt. Überall wird Holz geschlägert und auf riesigen LKWs abtransportiert. In Sucevita haben wir eine andere Möglichkeit als den CP >Bukowina Popas Turistic< gesucht, aber - die Turist Info, die im Internet angeführt wird, die gibt es nicht mehr, die meisten Pensionen mit annehmbarem Parkplatz sind geschlossen und die andern, die wir gefragt haben, sind an Wohnmobilen nicht interessiert. Vielleicht haben Sie mehr Glück bei der Suche. 

Der CP >Popas< (N 47° 45.653, E 25° 40.480) hat 2 Womo-Parkplätze, einer war geschlossen, der andere ist so schief, dass man sich quer zu den Markierungen stellen muss. Die Sanitäranlage (??), die man uns zugewiesen hat, lässt zu wünschen übrig, das Wasser ist braun und nicht einmal als Nutzwasser zu gebrauchen. Pro Person verrechnet man EUR 6,-/Nacht incl. Strom. Die Steckdosen sind an dem Ende des Parkplatzes, an dem man mit dem Womo kaum stehen kann. Langes Kabel quer über den Platz ist gefragt.

Frei stehen am Parkplatz vor dem Kloster ist wahrscheinlich besser.

  

  
..., rechts - die Stufenleiter der Tugenden, im linken Teil des Bildes sieht man die "Gefallenen"

  


Die Marienikone von Sucevita

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Putna

Von Sucevita fahren wir weiter nach Norden, ganz hinauf an die Grenze zur Ukraine. Unterwegs kommen wir durch 2 Dörfer, die mit dem Slogan "Gemeinde OHNE Kriminalität" werben. Nach der Kleidung der Frauen zu schließen, sind wir hier in ursprünglich Deutsch besiedelten Dörfern. Die Dörfer sind auffallend sauber, die Häuser soweit wie möglich renoviert. 

Putna ist das älteste der Moldauklöster, der Parkplatz ist groß und, da es Sonntag ist, auch entsprechend voll. Leider können wir nicht in die Kirche, die ist gerammelt voll, es ist Sonntagsmesse. Die Gläubigen stehen sogar im Vorraum und vor der Kirche.

In Putna gab es lt. Internet eine Wiese bei der Einsiedelei Daniil Shihastru, auf der man mit Womo oder Zelt übernachten konnte. Diese Wiese existiert im Frühjahr 2009 nicht mehr, dort haben die Bagger gründliche Arbeit geleistet und eine Wüste geschaffen.

  
Die Holzkirche von Voitinel, rechts - im Hof des Klosters Putna


Die Kirche von Putna, eine Kirche ohne äußere Bemalung

  


Detail der Kirchtürme

  
Stefan cel Mare (der Große) war der Gründer von Putna, rechts - die Einsiedelei Daniil Shihastru

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Dragomirna

Die Fahrt von Putna nach Dragomirna ist nur kurz, aber für eine Überraschung gut. Unser Navi führt uns zunächst in den Ort Patrauti und von dort auf kurzem Weg zum Kloster Dragomirna. Das Navi weiß aber nicht, dass diese Strasse zeitweise gesperrt ist, denn sie führt durch einen geschützten Eichenwald. Der Ranger am Anfang des Waldes schickt uns aber nicht zurück, sondern macht den Schranken für uns auf und lässt uns durchfahren. Aber wir haben nicht bedacht, dass am anderen Ende wieder ein Schranken ist - und der ist ZU und niemand ist da. Aber gerade als ich versuche, mit einem Auto, das länger ist als die Straße breit, umzukehren, kommt jemand, der zufällig einen Schlüssel dabei hat. So kommen wir doch ohne Komplikationen nach Dragomirna.

Hier gibt es einen kleinen Campingplatz (N 47° 45.404', E 26° 13.640') gegenüber vom Klosterparkplatz an einem Fischteich, netter Betreiber mit >Jausenstation<, am Sonntag wird heftig gegrillt. Eine der Töchter spricht ausreichend Englisch, Getränke und Snacks und am Wochenende Gegrilltes gibt es zu kaufen. Sanitäranlage OK, dafür bekommt man einen Schlüssel, CHEM-Entsorgung - naja, geht grad noch. Wasser und Strom vorhanden, Stellplätze unter Bäumen (2 oder 3) oder am Parkplatz, 25 Lei/Nacht/2 Pers/Strom

  
Durch den Eichenwald - und vor dem Schranken. Da standen wir also.

  
Eine 3/4 Stunde später sind wir am Campingplatz


Die Kirche von Dragomirna, viel wuchtiger als alle anderen Moldauklöster.
Der Turm (ganz rechts oben) wird renoviert und steckt in einem Gerüst.

  
Fotografieren in der Kirche fast nicht möglich, immer ist jemand da, der aufpasst - in der Kirche und im kleinen Museum leider verboten.

  


So schaut es zwischen Dragomirna und Suceava aus, weites Land und Viehzucht

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Voronet

Die Zufahrt zum Kloster von der Strasse Suceava - Vatra Dornei geht über einen abenteuerlichen Bahnübergang. Wie üblich, in der Kirche Foto- und Filmverbot. Für uns ist Voronet die schönste der Kirchen der Moldauklöster.


erbaut von Mai bis September 1488

  

  


Der Metropolit Grigorie Rosca und der Einsiedler Daniil Shihastrul, 1547

  

  

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Humor

Leider steckt im Frühjahr 2009 die Kirche in einem Gerüst, der Ausblick nach oben in den Turm ist nicht vorhanden und die Steher des Gerüstes nehmen in der Kirche auch die Sicht sehr drastisch weg.

  

  

  

Vor dieser Besichtigungstour waren wir zunächst mal Einkaufen und Geld ausgeben. Am westlichen Ende der Stadt Suceava gibt es einen riesengroßen REAL-Supermarkt mit Parkplatz und Bankomat. Danach standen Humor und Voronet auf dem Programm und am Schluss des Tages fuhren wir auf den von einem niederländischen Paar betriebenen CP in Fundu Moldovei. 

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Fundu Moldovei

Der CP de VUURPLAATS ist in Fundu Moldovei, N 47° 32.155', E 25° 24.961, Tel: 0230-236.019. GSM in Holland: 06-53142107, Homepage www.vuurplaats.eu. Auf der DN-17 (Dej–Suceava) in Pojorâta, 12 Kilometer westlich von Campulung Moldovensc, Richtung Isvoarele Sucevei (nordwärts) abbiegen. Dann nach genau 4000 Meter, man ist gerade an einer Holzkirche vorbei gefahren, nach rechts. Die beiden Betreiber sind sehr nett, es gibt fast "Familienanschluss", man spricht Holländisch, Deutsch und Englisch. Frau Engeline kocht auf Wunsch Abendessen, wir haben's probiert - sehr empfehlenswert. Wir bleiben ein paar Tage, machen Wanderungen, unter anderem zum kleinen Ort ORATE in den Bergen der Bukowina.

  
Am Campingplatz "de Vuurplaats"

  
Engeline und John, rechts - beim Abendessen

  
Ein für Rumänien typischer Hofeingang

  
Der ist die Kurve nicht mehr GANZ richtig gefahren, rechts - der kleine Ort ORATE in den Bergen


Das Kloster in Orate

  
Ich glaub nicht, dass das das Hotel Ramona ist ! rechts - ein Freilichtmuseum entsteht in Orate


Eine rumänische Idylle ?? Jeder von uns möchte sicher NICHT hier leben.

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Wassertal


Über den  Prilop-Pass (etwa 1400 Meter) nach Viseu de Sus

In Viseu de Sus, dem Ausgangspunkt der Wassertalbahn, gibt es eine Bahnhofswirtschaft, den ELEFANT. Dort lernen wir Brigitte und Ueli kennen, die mit Ihren Quads Touren in die umliegenden Berge betreiben. Und wir trauen uns, einmal etwas Neues zu unternehmen. Unterwegs treffen wir auf einen Hirten, der uns zu einem Glas Milch von seinen 2 Kühen einlädt. 

  
Am Quad - eine neue Erfahrung, rechts - Blick auf die Stadt Moisei

  
Eine Kostprobe aus einem Kübel voll Milch auf der Alm, rechts - Pause

Die Wassertalbahn ist die letzte dampfbetriebene Waldeisenbahn in Rumänien. Waldeisenbahnen wurden hier lange Zeit als preisgünstige Lösung für Holztransport aus unzugänglichen Tälern gebaut. Die letzten Dampfloks kamen noch 1986 neu in Dienst. Bis auf die Wassertalbahn wurden aber alle anderen schon eingestellt und auf LKW-Transport umgestellt.

Die Wassertalbahn wird von einem schweizerischen Verein als echte Arbeitsbahn zum Holztransport und als Touristenbahn betrieben. Leider hat ein gewaltiges Unwetter im Jahr 2008 einen Grossteil der Strecke vollkommen zerstört und die Schweizer sind emsig am Arbeiten, um die Schäden zu beheben. Im Frühjahr 2009 sind etwa 19 km für den Personenverkehr freigegeben. 

  
Die ELVETIA hat den Zug gezogen, rechts - ein Stück war ich auf der Lok, schwarz, heiß, eng, laut und wacklig

  
Holz wird auf die Lok geladen und die Fotoapparate klicken, rechts - schaut Euch bitte die Schienen an !

  
Auf der Strecke überall Hochwasserschäden, rechts - Hunger oder Mitfahren ?


Das Wassertal

  
Das Wassertal, rechts - überall liegt noch Treibholz vom Unwetter 2008


Links der Touristenzug, rechts wird ein Holzzug beladen

  
Selbstbau-Fahrzeuge

  
Und dann passiert es - ein Touristenwagen entgleist, der Zugchef und der Heizer nehmen die Sache in die Hand

  
Der Wagen wird aufgehoben - dann FEST ziehen ...

  
...und er steht auf der anderen Seite neben den Schienen - zweiter Versuch

  
Ein wenig High Tech und schon ist wieder alles OK, macht 1/2 Stunde Verspätung


Die herrliche Landschaft des Wassertales

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Sapanta

In Sapanta (oder Sapinta) gibt es den "Lustigen Friedhof". Auf den Gräbern gibt es geschnitzte und bemalte Kreuze, in kurzen Versen steht ein wenig aus dem Leben des Verstorbenen. Und dazu ist auf den Kreuzen ein Bild geschnitzt. In der Nähe des Friedhofes gibt es einen Campingplatz, etwa 3 km die schlechte Strasse weiter fahren, N 47° 56.874, E 23° 41.918. Der CP ist bei einem Restaurant, das Essen war annehmbar. Und der CP besteht aus 2 Teilen, die nicht miteinander verbunden sind. Ein Teil links und einer rechts vom Restaurant. Der rechte Teil (nach dem Restaurant) ist mehr frequentiert als der linke.

  

  

  

  
Jenseits der Theiss ist schon die Ukraine

  
Wir sind am CP in Nires in der Nähe von Dej, N 47° 07.156, E 23° 58.083. Ein kleiner CP in ruhiger Lage, die Besitzer betreiben einen kleinen Laden (Magazin Mixt) am CP, die Frau kocht auf Wunsch ausgezeichnet, wir haben einmal gebratenes Huhn (das ist einmal im Garten rumgelaufen, nicht aus einer Zucht) in der Pfanne und einmal Pörkölt gegessen - es schmeckt !!. Man spricht Ungarisch, ein wenig Englisch und ein wenig Deutsch. Und die Frau des Hauses macht Mehlspeisen - ein GEDICHT !! Und die Preise auch.

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Westkarpaten

Von Nires fahren wir weiter nach Süden. In Cluj bei Billa einkaufen (am westlichen Ende von Cluj an der Straße 1 nach Gilau), daneben bei OMV tanken und KEINE ROVIGNETA bekommen und dann zu dem im Internet angepriesenen Campingplatz GYOPAR in Rimetea, südlich von Cluj. Die Straße dorthin ist tatsächlich schlecht und die westlichen Camper können die Fahrt dorthin sparen. Im Internet steht zwar "für Hütten, Zelte und Wohnwagen" - Hütten stimmt, das andere aber weniger. Die Dame an der Rezeption spricht nur ungarisch, dann folgt ein langer Blick auf das Kennzeichen (ob Sie weiß, wo Salzburg ist ??), dann kommt die Frage >wie viele Nächte wollen Sie bleiben, wollen Sie nur Frühstück oder Vollpension ?< und dann zeigt Sie mir den einzigen Stellplatz für Wohnmobile, den Sie hat. Der ist neben dem Klo und unter einem plärrenden Lautsprecher. Ist schade, denn der Platz ist nett hergerichtet, aber ich will keine Hütte mieten, sondern einen Platz für mein Womo. Noch nicht alle haben kapiert, dass man auch mit Womos Geld verdienen kann. Bei manchen glaube ich, dass man Womos mit den Pferdewagen der Roma gleichsetzt.

Wir fahren daher zurück auf die Dn75 und Richtung Westen, in die Karpaten. Dort gibt es im Tal des Flusses Aries den Ort Arieseni und am östlichen Ende des Ortes die Familie Sipos (N 46° 28,364, E 22° 45.673, Seehöhe etwa 860 m). Die stellen einen Teil Ihres Grundstücks gegen Gebühr als Stellplatz zur Verfügung ohne nach Vollpension zu fragen. Und hier in den Bergen werden wir einige Tage bleiben. Hier kann man ausgedehnte Wanderungen machen, im Ort gibt es mehrere kleine Geschäfte und ab und zu Markt. 

ACHTUNG - Womos schwerer als 3,5 t haben möglicherweise ein Problem, die Brücke zu den Sipos zu überqueren. Die Familie Sipos spricht Deutsch und vermietet auch Zimmer.

  

  

Eigentlich hatten wir vor, einige Tage in Arieseni zu bleiben und Wanderungen zu unternehmen. Leider blieb es bei der einen Wanderung, im Norden des Ortes rauf zu einem Sendemast auf etwa 1250 Meter, bei halbwegs erträglichem Wetter. Aber dann vertrieb uns der Regen und die Kälte. Nach etlichen Regentagen waren die Wanderwege teilweise unpassierbar. Sie sind auf lehmigem Boden und der hängt sich an den Schuhen fest, bis man die Füße nicht mehr heben kann. Da die Wege auch noch steil sind wird das bergab Gehen zu einer Rutschpartie. Das war eine kurze Rast in den Karpaten.

Wir sind weiter Richtung Westen über Beius und Tinca nach Salonta und von da nach Ungarn gefahren. Eine Grenzkontrolle bei der Ausreise aus Rumänien hat nicht stattgefunden, auch die Rovigneta wurde nicht kontrolliert.

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Resumee

Rumänien erweckt völlig gegensätzliche Gefühle. 

Eintönige Ebenen, aufregende Berg- und Waldlandschaften, ein riesiges Flussdelta und schroffe Gebirge, Menschen aus dem Mittelalter und solche aus dem 21. Jahrhundert, Pferdewagen und Geländeautos, Armut und Reichtum in krassem Gegensatz, schlechte Strassen und Rennpisten durch die Ortschaften, völlig überdrehte und rücksichtslose Autofahrer und gemächliche Hirten in der Einsamkeit der Almen, die sich über jeden Besuch freuen, Villen der Neureichen und Autos auf Pump, armselige Hütten der Roma - aber nicht nur der Roma, wunderschöne Landschaften und Müllhalden, verlassene und verfallene Fabriken und nagelneue Einkaufszentren ....

Viele der (guten) Campingplätze sind in der Hand von Holländern, auf einigen von ihnen wird für die Gäste auf Wunsch auch gekocht - möglicherweise aber nur außerhalb der Saison. Die Preise sind überall erschwinglich, erstaunlicherweise auch am Schwarzen Meer, manchmal muss man einige Abstriche vom gewünschten Komfort machen. In den Städten wie Constanza, Suceava oder Cluj sind westliche Einkaufszentren mit großem Angebot und fast westlichen Preisen.

Woran ich mich bei beiden Aufenthalten in Rumänien nicht gewöhnen konnte, ist die rücksichtslose Fahrweise der Rumänen. In einem Ort westlich des Donaudeltas wurde ich - ich bin 75 km/h statt der erlaubten 50 gefahren, das ist normal - von einem 40-Tonner mit schlichten 90 km/h überholt. Geparkt wird überall, überholt wird überall, egal ob vor oder in einer Kurve, ob vor einer Bergkuppe, ob Gegenverkehr oder nicht - das ist völlig egal. Ein richtiger rumänischer Mann bremst nicht und weicht nicht und nie aus. Gib einem Rumänen ein Auto in die Hand und du erkennst ihn nach wenigen Minuten nicht wieder !

Uns haben die Landschaft und die Menschen sehr gut gefallen, sowohl die Ebenen des Donaudeltas als auch die Berge im nord- und westlichen Teil des Landes. Die Menschen, denen wir begegneten, waren freundlich, offen und hilfsbereit - in dem kleinen Kloster Orate werden z.B. Besucher von den Schwestern zum Mittagessen eingeladen, ohne dass eine Gegenleistung erwartet wird. Und ein Hirte, den wir getroffen haben, hat uns zu einem Glas Milch von seinen zwei Kühen auf der Alm eingeladen - und hat sich über den Besuch gefreut. Er besitzt 1 (ein !!) Hektar Land, von dem er seine Familie ernährt und ist zufrieden.

Die Strassen sind in dem Zustand, wie ihn das Land sich leisten kann, aber bis auf Ausnahmen befahrbar. Ob die Zahlungen und Förderungen der EU immer dort ankommen, wo sie sollten, das weiß ich leider nicht. Es gibt viele Gerüchte über Korruption im Straßenbau - wer weiß !?

Der Touristenverkehr abseits des Schwarzen Meeres ist sicherlich noch überschaubar, er wird sich allerdings sehr erweitern, wenn man einmal draufkommt, dass man nicht nur nach Spanien fahren kann und wenn alle Campingplätze mit entsprechender Einrichtung auch Womos und Gespanne aufnehmen werden. 

Trotz aller Probleme - Schau'n Sie sich das Land mal an, es lohnt sich !! Dass es anders als Daheim ist, das erwarten Sie hoffentlich. Aber ANDERS ist auch GUT.

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