Reisebilder von H & G Jilovec       Sonntag, 12. März 2023 08:06

 

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Dingle  Dunquin Pier  Connors Pass  Tralee  Shannonmündung  Loop Head  Cliffs of Moher  The Burren  Galway  Connemara  Rinvyle  nach Westport  Achill Island

Die Dingle Halbinsel

Von Killarney kommend fahren wir auf die nächste Halbinsel - Dingle. Dingle ist stellenweise wild zerklüftet, hat Steilküsten und viele keltische Siedlungsspuren aufzuweisen.

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Unterwegs Richtung Dingle

  
Die Kirche von Dingle weit oberhalb des Hafens

  
<--- Fast alles ist Gälisch beschriftet - der ausländische Gast, der Englisch erwartet, tut sich schwer
---> Der Frühling ist ausgebrochen, obwohl der Wind teilweise sehr kalt ist.


Der Hafen - das Wetter ist wechselhaft, typisch Irisch. Sonne, Wolken, Wind und Regen wechseln sich in Minuten ab.

  
In der Bucht von Dingle lebt seit einigen Jahren ein einsamer Delphin. Vom Hafen aus starten Bootstouren zur Delphin-Besichtigung. Was macht Dingle, wenn der einmal stirbt ?

  
Waterfront - jede Menge Geschäfte und Restaurants

  
<--- Ein Flötenspieler sitzt am Hafen und musiziert so vor sich hin
---> Etwas außerhalb von Dingle - ein "beehive" - eine keltische Bienenkorbhütte - ob das echt ist, kann ich nicht sagen

Dunquin Pier     zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland

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Rund um die Halbinsel führt der Slea Head Drive, eine landschaftlich wunderschöne Strasse, teilweise einspurig, auf einer Seite die Felsen, auf der anderen tief unten das Meer.

  
Draußen am Meer sieht man Inseln, manchmal tief unterhalb der Straße einige Häuser

  
Vorbei an der Landspitze Slea Head führt die Strasse zum Dunquin Pier. Hier startet eine Fähre zur vorgelagerten Blaskett Insel. Vor der Dingle-Halbinsel sank 1588 ein Teil der spanischen Armada. 1988 wurde ein Denkmal für die Santa Maria de la Rosa errichtet.

  
<--- Das "ticket office" für die Fähre nach Blaskett. Gegen den Sturm ist es mit Steinen gesichert
---> Hier unten legen die Boote ab

  

  
Vom Dunquin Pier fahren wir weiter zum CP Gallarus Oratory.

Connor's Pass     zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland

Ein Teil der Nordseite der Dingle Halbinsel ist nicht befahrbar. Um von der Nordwest- auf die Nordostseite zu gelangen, muss der Connor's Pass von Dingle Richtung Tralee überquert werden. Da dies eine der wenigen Pass-Strassen Irlands ist, ist man offenbar besonders vorsichtig und hat eine Gewichtsbeschränkung von 2 Tonnen und eine Höchstbreite von 1,80 Metern verfügt. Für "normale" Wohnmobile ist die Strasse jedoch ohne Probleme befahrbar, bei sehr hohen Mobilen ist allerdings Vorsicht geboten. Auf der Nordseite des Passes gibt es 2 ziemlich schmale Stellen - jedoch mindestens 2,8 Meter breit - , an denen auch die Felsen etwas überhängen. Enge Kurven gibt es auf der ganzen Strasse keine.

  

Brandon Creek im Nordwesten der Dingle-Halbinsel. Nach der Beschriftung nach kann man glauben, noch immer am Slea Head Drive zu sein und fährt nichts Böses ahnend weiter. Aber nach 3 weiteren engen Kurven und einer winzigen Brücke endet die Strasse ganz unten am Brandon Creek in einem kleinen Hafen. Dort hat der Womo-Fahrer wenig Platz zum Umdrehen !

  
<--- Auffahrt zum Pass auf neuer breiter Strasse
---> Aussicht von der Passhöhe nach Norden

  
Auf der Nordseite des Passes - die Engstellen

  

  
Nach der Abfahrt vom Connors Pass an der Nordseite zum Aussichtspunkt Brandon Point. Die Strecke ist etwa 10 km auf einspuriger Strasse, die kann man sich schenken. Brandon Point liegt zwar relativ hoch über dem Meer, aber es bietet kaum Aussicht nach unten.

  

  
Brandon Point

  
Wir sind noch weiter über eine Schafweide hinaufgestiegen, die Aussicht hat sich nicht verbessert

Tralee     zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland

Tralee ist eine geschäftige Provinzstadt zwischen Killarney und der Mündung des Shannon. Sie liegt am nordöstlichen Ende der Dingle-Halbinsel. Tralee's Problem ist der Autoverkehr. Sämtliche Fernverkehrsstrassen West-Irlands treffen in Tralee aufeinander und führen durch die Stadt - und die Stadtplaner der vorigen Jahrhunderte haben auf den heutigen Autoverkehr keine Rücksicht genommen. Es gibt Geschäfte jeglicher Art und Preisklasse, eine kleine Fußgängerzone, viele Pubs und Restaurants und einen Campingplatz (CP Tralee), von dem aus die Stadt in 15 Minuten zu Fuß zu erreichen ist.

  

  


Er spielt mitten im Trubel ein für uns unbekanntes Instrument - klingt wie Geige - ist aber keine (?)
23.10.2015 - Das Rätsel hat sich gelöst - ein Freund hat mir mitgeteilt, dass es sich um eine STROHGEIGE handelt - mehr Info

  

  
Die St. Johns-Kirche

  

Shannon-Mündung     zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland

Von Tralee aus weiter nach Norden und bei Tarbert überqueren wir die Mündung des Shannon mit der Fähre. Der Fluss ist sehr breit, die Überfahrt dauert 20-25 Minuten. Die Mündung wird von hässlichen Kraftwerken verziert. 2011 kostet die Überfahrt mit dem Camper EUR 20,-

  

  

Loop-Head-Drive     zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland

Nach dem Shannon biegen wir nach Westen ab, fahren durch die beiden Städte Killrush und Killkee. In Killkee wenden wir nach Südwesten und befahren den Loop-Head-Drive - eine Rundstrasse um eine Halbinsel mit einem Leuchtturm am Ende, dem Loop-Head. Auf der Coast-Road gibt es jede Menge völlig naturbelassener Klippen, kaum Touristen und kaum Verkehr. Die Klippen brauchen den Vergleich mit den viel bekannteren Cliffs Of Moher nicht zu scheuen. Der Womo-Fahrer findet auf dieser Halbinsel auch Möglichkeiten, das Womo über Nacht zu parken.

  
Killrush

  
Killrush

  
Killrush

  
Killkee - hier haben wir kein Stadtzentrum, keine Hauptstrasse und keine Kirche gefunden. Aber hier beginnt die Coast Road.

  

  

  

  
<--- angeblich geh ich zum Fotografieren immer viel zu weit zum Abgrund - stimmt gar nicht !

  
<--- der Leuchtturm "Loop Head"

  

  
Ein paar Schweinswale sind uns auch untergekommen

  
Unterwegs ein kleiner Friedhof mit Kirchenruine

  
Wie fahren weiter nordwärts und übernachten am Stellplatz Millton Malbay

Cliffs of Moher     zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland

Auf halbem Weg zwischen Killkee und The Burren sind die Klippen von Moher zu besichtigen. Das ist ein Touristenziel, wie es in Irland nur wenige gibt. Riesige Parkplätze, Souvenirgeschäfte, ein Besucherzentrum, ausgebaute Wege und Treppen und Fernrohre empfangen den Gast. Die Klippen sind gigantisch hoch und viel zu weit weg - es fehlt das Gefühl der Größe. Wir waren zeitig Früh dort, leider lag nach einem wunderschönen Sonnenaufgang über dem ganzen Gebiet leichter Nebel. Entsprechend unklar sind die Fotos geworden.

  

  

  
---> Er sitzt angeblich immer dort und spielt seine Flöte

The Burren     zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland

Die Gegend "The Burren" ist eine eigenartige Karstlandschaft. Zwischen den Felsen wurden vom Wasser tiefe Rinnen ausgespült, in denen sich Erde sammelt. Hier wachsen Pflanzen und es hat sich ein "arktischer" Bewuchs gebildet. Die Oberfläche ist unbewachsen, trotzdem weiden hier Kühe und Schafe. In dieser Gegend haben sich etliche alte keltische und irische Bauwerke erhalten.

  
Schmale Strassen und Steine, wohin das Auge blickt

  
Steine - nichts als Steine ! Und Mauern aus Steinen.


Der Poulnabrone Dolmen. In der Zeit von 4.200 und 2.900 v. Chr. wurde der Dolmen als Begräbnisplatz und Ritualplatz verwendet.

  
Die charakteristische Burren-Landschaft

Kilmacduagh-Abbey

Die Ursprünge der Abtei lassen sich bis in das 11. Jhdt zurückverfolgen. Bereits im 13. Jhdt wurde das Kloster geplündert. Trotzdem war es bis in das 16. Jhdt Sitz eines Bischofs. Die Kirchenruine ist der älteste Teil der Anlage, sie wurde jedoch schon auf den Fundamenten einer noch älteren hölzernen Kirche erbaut. Der Fluchtturm stammt wahrscheinlich aus dem 12. Jhdt. Es ist ein "schiefer Turm", er lehnt sich 2 Fuss aus der Senkrechten. Das Gebiet rund um die Ruinen wird heute noch als Friedhof benutzt.

  

  

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Galway     zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland

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Am CP SALTHILL bei Galway, zu den Feiertagen sind alle Iren unterwegs und die CPs voll

  
Die Bucht von Galway - in der Früh und am Nachmittag

  
River Corrib

  
River Corrib, William O'Brien Brücke, St. Nicholas Kathedrale

  
In der Fußgängerzone

  
Markttag in Galway

  
<--- Markttag
---> Lynch's Castle

Von Galway nach Connemara     zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland

  
Eine Landschaft von herber Schönheit - Seen, Felsen, Wind


Kahle Berge, unfruchtbare Felsen- und Steinlandschaft

  

Clifden

  
Eine der wenigen größeren Siedlungen auf Connemara

  
Einige Kilometer westlich von Clifden, ein einsamer CP  Acton's Beachside. Der ist sogar zu den Feiertagen leer

  
<--- eine einsame Kuh im Winterpelz auf magerer Weide
---> überall die Ruinen verlassener Häuser


Panorama der Landschaft von Connemara bei Claddaghduff

  
<--- Man schreibt und spricht Irisch
---> kahle Berge entlang der Küste


Sandstrand am CP Acton's Beachside

Rinvyle      zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland

  
Kurzfristig gibt's auch schönes Wetter !
---> am CP Rinvyle

Von Rinvyle nach Westport   zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland


Berge, Moore und Seen

  

  
Überall wird Torf gestochen und zum Heizen verwendet

Killary Fjord  zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland

  
Ein "Wunschbaum" und ein Ausflugsschiff

  

Aasleagh Wasserfall  zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland

  

  
<--- Bundorragha River
---> Unterwegs zum Sheefrey-Pass

Sheefrey Pass  zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland

  
<--- Vor wenigen Minuten ist ein Lamm zur Welt gekommen
---> Ein Schafpferch


Ganz weit hinten ist der Pass nach Westport

  
Für irische Verhältnisse ist das Gebiet dicht bewaldet, leider mit starkem Windwurf

  
<--- Die Passhöhe liegt wahrscheinlich auf nicht mehr als 400 Meter
---> Hinunter auf langer einspuriger Strasse

Tawnyard Lough  zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland


Von der Passhöhe hat man einen wunderschönen Blick hinunter auf den See

  

Westport   zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland

  
<--- Am CP Westport House - der ist am Abend nicht so leer geblieben !

  
Verkehr gibt es in Westport mehr als genug ! Ich hab grad einen ruhigen Moment abgewartet.

  
Jedes Geschäft hat ein eigenes unverwechselbares Aussehen
<--- ein Metzger
---> ein Fischhändler

  

Achill Island     zurück zum Seitenanfang    zurück zu Irland

Von Westport aus fahren wir zunächst ein Stück nach Westen, um den Croagh Patrick, Irlands höchsten Berg, anzuschauen. Leider hat man auch dort Wohnmobile vom Parkplatz ausgesperrt. Danach weiter nach Norden und über Newport nach Achill Island. Die Insel ist mit einer Brücke mit dem Festland verbunden, bietet eine wunderschöne Panoramastrasse an der Atlantikküste und etliche Campingplätze.

Croagh Patrick

  
Sehr imposant ist er nicht, der 764 Meter hohe Steinklotz. Am letzten Sonntag im Juli findet jedes Jahr eine Wallfahrt auf den Gipfel mit etwa 25.000 Teilnehmern statt.

Newport

  
St. Patrick's Church


Die alte Eisenbahnbrücke, schon längst nicht mehr in Betrieb

Achill Sound

  
Unterwegs nach Achill Sound. Ganze Berghänge sind mit aufblühendem Heidekraut bedeckt.


Die "Michael Davitt"-Brücke verbindet Achill Island mit der Curraun-Halbinsel

Atlantic Drive

  
Die Reste von Carrickkildavnet Castle träumen am Strand vor sich hin

  
Die Strasse führt durch fast unbewohntes Gebiet, links die Klippen, rechts die Felsen der Berge

  

  

  
<--- am CP  Keel
---> die "Sandybanks" von Keel

weiter in Irlands Mitte am Weg zur Ostküste

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