Templetown Beach
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Am CP Gyles Quai
Steinige Küsten und Sandstrände wechseln sich ab
Carlingford
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King John's Castle
- der englische König soll
1210 einige Tage in Carlingford verbracht haben
<--- Taaffe's Castle
- ehem. Haus eines
begüterten Kaufmannes, etwa 16 Jhdt
---> The Mint - die Münze - Carlingford hatte ab 1467 ein Münzrecht, Gebäude
14.-16.Jhdt
Die Fenster sind mit schönen Verzierungen
versehen
Gemischte Handlung, Bar, Restaurant - alles in
Einem und liebevoll gestaltete Auslagen
Zurück nach Gyles Quay übers "Gebirge" - wir
sind knapp 200 Meter über dem Meer
Monasterboice
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Monasterboice wurde etwa um 520
von St. Buite gegründet. Aus dieser Zeit sind jedoch keine Bauwerke
erhalten geblieben. Die ältesten Monumente sind drei Hochkreuze und der
Rundturm, alle wahrscheinlich aus dem 10. Jhdt. Die Kreuze gehören in
die Gruppe der "Scriptural"-Kreuze, das heißt, sie erzählen mit
bildlichen Darstellungen Geschehnisse aus der Bibel. Der Rundturm wurde
etwa um 970 errichtet, 1098 wurde er durch einen Brand beschädigt. Über
die Geschichte des Klosters gibt es keine Aufzeichnungen, es ist wenig
bekannt. Zeitweise wurde der Platz von Wikingern besetzt gehalten, die
jedoch 968 vertrieben wurden. Nach der Gründung von Mellifont Abbey 1142
verlor der Platz an Bedeutung und verfiel in Vergessenheit. |
Auf diesem Friedhof sind die Reste des alten
Klosters und die Hochkreuze
Der Rundturm (einst Schatzkammer und Fluchtturm)
und eins der Hochkreuze
Die Erklärung der Bilddarstellungen am Kreuz
Ein Hinweis für Wohnmobil-Fahrer
Bei Monasterboice gibt es keine Möglichkeit,
das Wohnmobil zu parken. Der Parkplatz hat eine Höhenbeschränkung auf
2,1 Meter, die Strasse ist so schmal, dass man nur genau vor dem Eingang
stehen bleiben kann. Es ist also angebracht, zeitig Früh, vor der
offiziellen Öffnungszeit anzureisen und zu besichtigen. Da kann man
genau vor dem Eingang parken. |
Mellifont Abbey
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Mellifont wurde
1142 als erste Zisterzienser-Abtei in Irland gegründet. Den Anstoß dazu
gaben der Erzbischof von Armagh und Bernhard von Clairvaux. Das Kloster
wurde im französischen Stil erbaut und diente als Vorbild für weitere
Zisterzienserklöster in Irland. 1494 wurde das Kloster geplündert und
1539 aufgehoben. Danach diente es wieder Wilhelm von Oranien als
Hauptquartier während der Schlacht von Boyne. In dieser Schlacht siegte
Wilhelm und festigte damit den englischen Einfluss in Irland. Der
Jahrestag (12. Juli) der Schlacht im Jahr 1690 wird nach heute von
protestantischen Traditionalisten in Nordirland gefeiert und trägt somit
zu den immer noch anhaltenden Problemen zwischen den Religionen in
Irland bei.
Von Mellifont
ist nicht sehr viel erhalten geblieben, ein Teil des achteckigen
Lavabos, ein kleines Stück des Kreuzganges und Reste der Kirche. Die
Kirche wird 2011 renoviert. Trotzdem haben die Ruinen noch immer viele
Besucher. |
Ein Modell der gesamten Klosteranlage. Erhalten
blieben
* das Eingangswerk links unten
* das Oktogon des Lavabo rechts im Hof des Hauptgebäudes
* ein Stück des Kreuzganges hinter dem Lavabo
* ein Teil der Kirche
* eine Wand eines Gebäudes links oben auf einem Hügel
Links der Mitte der Rest des achteckigen
Lavabos, ganz links die Reste der Kirche, die restauriert werden
<--- Lavabo
---> Reste des Kreuzgangs
Das Innere der in Restaurierung befindlichen
Kirche
<--- Ein Wirtschaftsgebäude
---> Die Eingangsbefestigung
Rush (nördl. von Dublin)
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Am CP Rush, 1 Stunde vor Dublin
Die Bucht von Rush
Dublin
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Dublin durch die Brille des Touristen gesehen
Dublin, eine Stadt der Denkmäler (O'Connell),
der grauen Kirchen und der vielen Menschen -1 Drittel aller Iren lebt in Dublin
Eine Stadt der roten Ziegelbauten
Eine Stadt der Pubs und der Musik
...Pubs und ...
...Einkaufszentren....
...Fußgängerzonen...
Die Stadt der Banken, die das Land kaputt
spekulieren...
Die Stadt der Wissenschaft -
Trinity College mit
dem Book Of Kells und....
...der normannischen Baudenkmäler - die
anglikanische Christ Church Cathedral, Gründung etwa 1030
Dublin Castle - 1000-jährige Bauten, von denen
aus die Normannen und danach die Engländer das Land regierten.
Dublin war einmal eine normannische Festungsstadt, zu der die Iren keinen
Zutritt hatten.
Dublin Castle mit den Bauteilen aus dem 18. und
19. Jhdt
Die Kapelle der Könige
Die Kirche St. Audeon, 1190 von Normannen
gegründet
Man ist aber auch weltlichen Genüssen zugetan,
wie die Old Jameson Distillery beweist
Guinness - die größte Brauerei der Welt, man
kann aber auch Bulmer Irish Cider trinken
Viele Brücken führen über den Liffee, der die
Stadt in 2 Hälften teilt
Ein abschließender Blick auf den Liffee - mehr
soll es nicht sein, man müsste ein Buch über Dublin schreiben !
Dublins Vororte
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Am Beispiel Clondalkin - Siedlungshäuser, alle
gleich, nur die Türen haben andere Farben
Wicklow Mountains
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Südlich von Dublin erstrecken sich die Wicklow
Mountains. Ein Hügelland mit Naturschutzgebieten, Flüssen und Seen. Die
Strassen durch die Wicklow Mountains erreichen eine Höhe von etwa 500
Metern und führen durch beeindruckend schöne Landschaften |
Ein Blick zurück, irgendwo am Horizont ist
Dublin
Dann beginnt ein sanftes, grünes Hügelland
Ein brauner Fluss schlängelt sich durch das Tal
Die Strasse führt durch Laubwälder höher hinauf
Auf einer Höhe von etwa 500 Metern erreichen wir
eine Hochfläche, Bäume sind rar geworden
Die Berghänge werden kahl, nur von Heidekraut
und Heidelbeersträuchern bewachsen
Nur mehr wenige Schafe sind zu sehen
Ab und zu ein paar Felsen in der Einöde
Stellenweise gibt es Nadelwald, der intensiv
bewirtschaftet wird
Der Fluss Glenmacnass, auch er ist vom Moor
braun gefärbt
Er fließt über eine lange Kaskade zu Tal
Bei Glendalough, der Upper Lake
Upper Lake
In den Ausläufern der Wicklow Mountains bei
Roundwood
Ferns Castle
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Im Ort Ferns gibt es nicht nur die Ruinen einer
Burg, auch die Ruinen einer Augustinerabtei sind noch vorhanden
Tinnahinch
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Am River Barrow
<--- Mit diesen schmalen Booten kann man den
Grand Canal befahren, der Dublin mit dem Shannon verbindet
Kilkenny
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Stadtansichten
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Am CP Treegrove in Kilkenny, etwa 25 Minuten zu
Fuss vom Zentrum
<--- The Courthouse, heute Gerichtsgebäude,
ursprünglich stand an dieser Stelle das um etwa 1200 erbaute Grace's Castle,
1566 umgebaut und dient seit 1792 als Gerichtsgebäude und Gefängnis
---> Das "Rothe House" : erbaut zwischen 1594 und 1610 als Stadtsitz eines
reichen Kaufmanns, John Rothe Fitzpiers. Er importierte Stoffe und Seide aus
England und dem Kontinent.
Kytelers Inn : Angeblich lebte um 1320 an
dieser Stelle die Dame Alice Kyteler, eine vermögende Frau, die in den besten
Kreisen verkehrte. Leider hatte Sie einen Fehler, sie hat - so sagte man - ihre
4 Ehemänner durch "Hexenkünste" frühzeitig aus dem Leben befördert. Das konnte
auf Dauer nicht gut gehen und so war sie die Ursache für den ersten
dokumentarisch festgehaltenen Hexenprozess in Irland. Dank Ihrer Umtriebigkeit
konnte sie sich nach England absetzen, wo sie viele weitere Jahre lebte. Ihre
Dienstbotin Petronella Meath bezahlte allerdings mit dem Leben, sie wurde am
Scheiterhaufen verbrannt, weil Sie angeblich die Hexenkünste mit Ihrer Herrin
teilte. Für weitere Info siehe dazu z.B.
http://en.wikipedia.org/wiki/Alice_Kyteler
Kilkenny Castle
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Das Schloss wurde 1195 von
William Marshall, Earl
Of Pembroke, gegründet. Er kontrollierte damit den
River Nore und alle
Strassen, die durch die damalige Stadt führten. Er setzte ein Signal für
die normannische Besetzung Irlands. Das Schloss wurde 1213 fertig
gestellt, ein viereckiger Bau mit einem Turm an jeder Ecke. 3 der Türme
sind bis heute erhalten geblieben.
1361 kaufte James
Butler, Earl Of Ormonde, das
Schloss und schwang sich damit zum Herrscher über die Region auf. Seine
Dynastie regierte die Gegend um Kilkenny für Jahrhunderte. Aus der
Dynastie der Butlers stammt z.B. Anna Boleyn, die 2. Frau des englischen
Königs Heinrich VIII. Die Butlers lebten hier bis 1935 und zogen danach
nach London. 1967 verkauften sie das Anwesen für den symbolischen Betrag
von 50 Pfund an das Castle Restoration Committee, es war für die Butlers
nicht mehr leistbar geworden. |
Black Abbey
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Die Abtei wurde im 1225 ebenfalls von William Marshall,
Earl Of Pembroke, für
den Orden der Dominikaner außerhalb der Stadtmauern gegründet. Die
Dominikaner tragen schwarze Soutanen (blackfriars) - daher der Name der
Abtei. Während der Pest - 1349 - starben etliche der Ordensbrüder hier
in Kilkenny. Die Abtei überstand zwar die Seuche, wurde aber 1540
während der Reformation aufgehoben. Während der Herrschaft von Mary
Tudor konnten die Dominikaner jedoch etwa 1555 zurückkehren. In Zuge der
vielfältigen kriegerischen Ereignisse in Irland mussten die Dominikaner
das Kloster mehrfach verlassen, so dass es nach und nach verfiel. Erst
1816 durften sie offiziell das Kloster wieder benutzen und begannen mit
schwierigem Wiederaufbau. 1864 konnte die Kirche nach teilweisem Abriss
wieder eingeweiht werden. |
<--- Eines der vielen Glasfenster
---> Alabasterstatue der Hl. Dreifaltigkeit
Eine besonders schön gearbeitete Vierung
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Gowran
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St. Mary's Church - errichtet im 13. Jhdt an Stelle einer älteren Kirche, im
späten Mittelalter wurde der 4-eckige Turm errichtet, der im 19. Jhdt in den
links im Bild befindlichen neuen Zubau integriert wurde. |
Cashel
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Auf einem 60 Meter hohen Felsen thront eine
riesige Burganlage. Leider steckt sie in einem genau so riesigen Gerüst
und ist wegen eines Staatsbesuches zur Zeit unseres Besuches für
Besucher gesperrt - Schicksal !
Cashel ist seit dem 4. Jhdt ein befestigter Ort,
vom 10. bis zum 17. Jhdt wurde die Burg immer weiter ausgebaut, sie fiel
im Zuge kriegerischer Auseinandersetzungen einmal an die Katholiken, ein
anderes Mal an die Protestanten. Im 18. Jhdt wurde die Burg von den
Anglikanern aufgegeben, das Dach wurde entfernt und seit damals verfiel
die Burg. |
Cahir
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Einige Kilometer südlich von Cashel ist eine weitere große Burg
zu besichtigen. Im Tal des Flusses Suir liegt auf einer Insel die Burg
von Cahir, die größte und am besten erhaltene Burganlage von Südirland.
Sie wurde 1142 von Donough O'Brien errichtet und 1375 der Familie Butler
(siehe Kilkenny Castle) überschrieben.
1599 wurde die Burg belagert und erobert, 1650 von Cromwell für England
erobert und ging 1961 in irischen Staatsbesitz über. |
Der Burghof
Der Bankettsaal in seiner heutigen Größe - im
Original wesentlich größer
<--- Bankettsaal
---> Über enge und steile Treppen in die oberen Stockwerke
Modell der Burg anlässlich der Belagerung
und Einnahme der Burg von 1599
Vor der Burg wird durch den Kanal (rechts im
Bild) das Wasser abgeleitet, so dass die Burg auf einer Insel im Fluss liegt.
Clonmel
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<--- Ein Stadttor
---> Old St. Mary's Church
Main Guard, bis 1810 ein ziviles Gebäude, danach
Gericht, heute beherbergt es verschiedene Ausstellungen
Comaragh Mountains
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Südlich von Clonmel erstreckt sich ein sanftes
Hügelland, vereinzelte Häuser, schmale Strassen, karge Schaf- und Rinderweiden,
Dornengestrüpp und Heidekraut. Wir sind auf etwa 400 Meter Seehöhe.
Ein steinerner Schafpferch
Hügel, soweit das Auge reicht
Eine einspurige Straße führt mehrere Kilometer
bergauf
Mitten im Gestrüpp suchen die Rinder ihr Futter
New Ross
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New Ross ist eine Kleinstadt an der Mündung des
Flusses Barrow (siehe auch Tinnahinch). Früher war es ein wichtiger
Hafen für die Auswanderer nach Amerika. Von hier fuhren die Schiffe mit
den Menschen aus allen Teilen des Kontinents über den Atlantik. Heute
liegt ein (Original !) Dreimaster als Museumsschiff im Hafen. Weiters
hat New Ross eine riesige Kirchenruine aus dem 13. Jhdt zu bieten -
sonst ist das Städtchen eher unscheinbar und abgewohnt, seit damals hat
sich wenig geändert..
|
Dunbrody
Es ist kaum zu glauben, welche Strapazen die
Menschen damals auf sich genommen haben, nur um die Heimat zu verlassen
Kojen, in denen man sich kaum bewegen konnte,
das erste Unterdeck - für die Privilegierten - kaum mannshoch. Etwa 300 Menschen
mußten auf diesem Schiff zwischen 5 und 10 Wochen ausharren - es gab feuchtes
Brot, Erdäpfel, Pökelfleisch mit Maden und verdorbenes Trinkwasser - die Decks
weiter unten sind leider nicht zugänglich - Segelromantik ????
Übersetzung der Information im oberen Bild
Zuteilung von Platz
Der einzige Platz, den zahlende Passagiere ihr
Eigen nennen konnten, war eine Koje, die nicht kleiner als 6 Fuß mal 18
Zoll sein durfte (lt. Passenger Act von 1847). Das war deren Zuhause
während einer Reise, die irgendwo zwischen 5 und 10 Wochen dauern
konnte. Um Kosten zu sparen wurden die Kojen in einer Größe von 6 x 6
Fuß angelegt, die sich 4 Personen teilen mussten, die sich meist nicht
einmal kannten. Die Kojen waren in 2 Etagen angeordnet. Bei schlechtem
Wetter gab es Seekrankheit und Ruhr und das bedeutete, dass die
Passagiere oft im eigenen Erbrochenen oder in eigenen Exkrementen oder
in denen ihrer Nachbarn lagen. Die in den unteren Etagen hatten auch
noch unter dem zu leiden, was von oben auf sie herunter tropfte.
Braucht es noch irgend eine Erklärung über den
"erfolgreichen Geschäftsmann" ?? Hat sich seit damals sehr viel
verändert ?? (das ist mein Zusatz zu diesem Plakat). |
<--- Namensliste derer, die sich eine Koje teilen
durften
---> 4 oben und 4 unten
<--- Eine Winde - in die 4-eckigen Löcher wurden
Balken eingesetzt, danach konnte man damit die Winde drehen
---> Fässer für Frischwasser oder eingesalzenen Fisch oder eingesalzenes Fleisch
St. Mary's of New Ross
Zwischen 1200 und 1220 wurde für die "neue Stadt
Ross" von William Marshall der Bau einer Kirche in Auftrag gegeben.
Wahrscheinlich war es eine der größten Kirchen, die im 13. Jhdt in
Irland gebaut wurden. Die Kirche hatte ursprünglich einen Turm, der 1763
einstürzte. Im frühen 19. Jhdt wurde seitlich eine neue protestantische
Kirche angebaut. In der Ruine der ursprünglichen Kirche sind
Grabsteinfragmente aus dem 13. bis 16. Jhdt erhalten, eines der
Fragmente wahrscheinlich für die Frau von William Marshall, Isabella. |
Wexford
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Kurzfristig annehmbares Wetter in Wexford -
angeblich die "Schönwetterecke" Irlands
Der Kai in Wexford
<--- Die Bahn fährt mitten durch die Stadt
---> Ein wenig betriebsamer Hafen mit einigen Fischtrawlern
So hab ich mir immer ein Pub in Irland
vorgestellt, Krimskrams hier, Krimskrams dort
So wie jede Stadt hat auch Wexford seine
gotischen Ruinen
Rund um Waterford
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Dunbrody
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Dunbrody Castle
Bei Sturm und Regen kämpft der Fotograf um seine
Bilder !
Die Reste der Dunbrody Abbey - leider
geschlossen
Duncannon zurück zu
Waterford
Im 16. Jhdt wurde auf den Resten eines normannischen Schlosses
die Festung errichtet, um den Hafen von Waterford vor spanischen
Angriffen zu schützen. Die Irische Armee behielt das Fort bis in die
Mitte der 1980-er Jahre. |
Ein Fort der englischen "Besatzer", direkt am
Meer, um den Hafen gegenüber von Waterford zu schützen
Ein kleiner Fischereihafen am Fuß der Festung
Hook
Head zurück zu Waterford
Der Leuchtturm Hook Head liegt auf einer Halbinsel
an der Mündung des Flusses Suir, südöstlich der Stadt Waterford. Man
sagt, dies sei der älteste Leuchtturm der Welt, der noch vollständig in
Betrieb ist. Bereits im 5. Jhdt wurde von Mönchen ein Leuchtfeuer
errichtet und betrieben, im 13. Jhdt wurde ein gemauerter Leuchtturm
erbaut, der ebenfalls von Mönchen betrieben wurde. 1996 wurde das
bestehende Leuchtfeuer automatisiert. |
Unterwegs zum Leuchtturm
<--- eine normannische Kirchenruine
---> der Sturm treibt die Gischt in dicken Flocken als Schaum auf die Straße
Das Meer ist ringsherum aufgewühlt, die Wellen
sind 4-5 Meter hoch
Tintern Abbey zurück zu
Waterford
Eine ehemalige Zisterzienserabtei, gegründet von
William Marshall, Earl of Pembroke, im 13. Jhdt. Das Kloster wurde im
16. Jhdt aufgelassen und in Wohnhäuser umgewandelt. Die Familie
Colclough besaß den Ort bis etwa 1960. Danach fielen die Reste der Abtei
an den irischen Staat. |
zurück zu Waterford
Wir dachten, dass im Landesinneren das Wetter
besser sein würde - war leider in Clogheen ein Irrtum
Midleton - Jameson Distillery
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In Midleton wird bei Jameson der Whiskey Irlands
hergestellt. Die alte Distillery kann besichtigt werden, die Führung ist
wesentlich besser als die durch die Smithwicks Brewery in Kilkenny. |
Es gibt auch eine kleine Kostprobe
<--- Eine alte Dreschmaschine mit Riemenantrieb vom Traktor
---> Zugmaschine mit Whiskey-Anhänger
In einem der Gebäude war eine Mühle
untergebracht, zunächst mit Wasserantrieb, später mit Dampf
<--- Ein Maischebottich mit Rührwerk
---> ein altes Faßlager
<--- So wurde früher die Fässer gestapelt
---> eine Faßwaage - es wurde vor uns nach dem Befüllen unter Finanzaufsicht
gewogen
Eine der riesigen Brennblasen. Uns wurde erklärt
:
* amerikanischer Whiskey wird einmal destilliert
* schottischer Whisky wird zwei mal destilliert und
* irischer Whiskey wird drei mal destilliert
Die hatten den miesesten Job - unter jeder
Brennblase wurde ein Feuer unterhalten, das täglich 4 Tonnen Kohle fraß - und
die wurden von Hand geschaufelt.
In der Fassbinderei
Ringaskiddy
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Wegen des andauernd schlechten Wetters mit Regen und
heftigen Stürmen haben wir unsere Reise früher als geplant beendet, die
Heimreise wurde sehr zuvorkommend umgebucht.
Achtung - Wohnmobilfahrer
- Im Hafen von Ringsakiddy gibt es keine Möglichkeit, das Womo zu
parken. Man ist dort so freundlich und hat alle Parkplätze mit
Höhenbalken versehen. Es bleibt ein Kreisverkehr vor dem Terminal in dem
man verkehrsbehindernd parkt oder ein Taxistandplatz - wenn Platz ist.
Erst wenn der Check-In geöffnet wird - etwa 2-3 Stunden vor Abfahrt -
kann man auf den großen Abfahrtsplatz fahren. Und so wie in Roscoff -
die Wohnmobile fahren als LETZTE aufs Schiff. |
Weiter in Roscoff / Frankreich bei der Rückreise
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