Cornwall
Plymouth zurück zum Seitenanfang
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Die Überfahrt dauert 6 Stunden, man döst so vor sich hin
Es ist Abend, wir kommen gegen 21:30 Uhr in Plymouth an
Wir wollten in der Nacht nicht durch die Stadt fahren
und so suchen wir einen Platz für die Übernachtung. Im Hafen selbst als
erstes Pass- und Zollkontrolle, dann nix wie raus und einen Platz
suchen. Im Hafen selbst gibt es nichts, der ist so klein, dass die
Schiffe kaum Platz haben. Und draußen ist man sofort in einem
Einbahnzirkus. Am Schiff gab es keine Möglichkeit, britische Pfund
einzuwechseln - es gab zwar einen Bankomat, aber der spuckte Euro aus -
und so suchen wir rund ums Royal Castle einen Platz. Im Internet war
zwar ein Parkplatz angegeben, aber auch das war ein "Pay an
Display"-Platz (24 Stunden / 7 Tage die Woche). Wir fragten einen der
äußerst zuvorkommenden Wächter am Eingang zum Royal Castle, der konnte
uns aber auch nur den im Internet gefundenen Platz nennen. Also - wieder
zurück und dorthin. Zum Glück fraß der Ticket-Automat auch Kreditkarten
und so zahlten wir für die erste Nacht 9 Pfund. Die Plätze sind schmal
und kurz und schräg. Zeitig früh weckte uns der Verkehr rund um den
Parkplatz auf und das Abenteuer "England" konnte beginnen. |
Rechtsklick - Abspielen, 25sec, Hafen in Plymouth
<--- unsere erste Übernachtung in England
---> Plymouth
Nach Irrfahrt durch Plymouth finden wir in Liskeard endlich
einen kostenlosen Parkplatz und einen Bankomat.
Jetzt ist unsere Welt wieder in Ordnung
Gorran zurück zum Seitenanfang
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<--- die CP Treveor Farm, ein großer landwirtschaftlicher Betrieb
und ein riesiger Campingplatz
---> die erste Bekanntschaft mit schmalen englischen Straßen
<--- Der Platz ist fast leer, die Stellplätze sind riesengroß
---> ein englischer Wanderweg - links und rechts Mauern oder undurchdringliche
Hecken, zwischendurch etwas wie ein Übergang zum Klettern
<--- nochmals eine normale Straße abseits der Hauptstraßen,
damit sind z.B. alle Farmen verbunden, ausweichen unmöglich
---> Wanderwege im Frühling, es blüht der Ginster
<--- es ist bitterkalt (für Uns !), man geht trotzdem ins Meer
baden
---> St. Just in Gorran
Eine Wanderung zum Strand
Caerhays Castle (mehr
Info)
Stellt man sich so Cornwall vor ?
Truro
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Truro - der Verwaltungssitz von Cornwall, etwa 20.000
Einwohner
<--- eine geschäftige Stadt, es ist Markttag
---> die Parkplätze sind alle so schmal und gebührenpflichtig.
<--- gleich nach dem Aussteigen sticht uns ein
Leonberger ins
Auge
---> in der Markthalle
Die anglikanische Kathedrale St. Mary's von Truro, Neugotisch,
eröffnet 1910 (!)
Auch wenn das Bauwerk bei Weitem nicht so alt ist, als wir
dachten - uns hat's gefallen
<--- In England findet man an den verschiedensten Stellen
Wappen - hier an einem Hotel (war früher sicher was Anderes)
---> Beim Mittagessen - Fish & Chips
St. Michaels Mount
(bei Marazion) zurück zum Seitenanfang
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St. Michaels Mount (in kornischer Sprache
An Garrek Los y’n Cos ) liegt an der Südwestspitze England und ist das
"Gegenstück" des französischen Mont St. Michel. Es kam 1066 in den
Besitz der Mönche des französischen Mont St. Michel und im 12. Jhdt
wurde die Insel von den Mönchen bebaut. Lange Zeit war die Insel
Pilgerstätte. Heute lebt dort die Familie St. Aubyn und eine kleine
Dorfgemeinschaft. Bei Ebbe kann die Insel zu Fuß erreicht werden. Man
kann einen subtropischen Terrassenharten besichtigen.
Mehr Info |
<--- Das vorgelagerte Dorf Marazion
---> auf der anderen Seite der Bucht liegt Pencanze, unser nächstes Ziel
Pencanze zurück zum Seitenanfang
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Pencanze, eine kleine Provinzstadt, wir sind auf der Main
Street
<--- Im UK gibt es überall und in allen Städten solche
Trödler, haben oft nette Sachen zu astronomischen Preisen
---> die anglikanische Kirche von Pencanze - wir haben gelernt, dass es in diesen
ein Cafe oder sogar ein Restaurant gibt
<--- Pub und Restaurant (Pub = Getränke + kleine Gerichte,
meist Selbstbedienung, Restaurant = Speisekarte + Bedienung = teurer)
---> alles Pubs haben sehr phantasievolle Hauszeichen
Von Pencanze fahren quer über die Halbinsel nach Westen, nach . . .
Land's End zurück zum Seitenanfang
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Land's End liegt an der Nordwestseite der Halbinsel
und ist der westlichste Punkt der Insel. Entlang dieser Küste verläuft
der South
West Coast Path, ein wunderschöner Wanderweg, ewig bergauf und
bergab, manchmal in den steilen Klippen, manchmal unten an der Küste.
Wir sind nur einen kurzen Teil nach Land's End und Tintagel gegangen,
wir waren von der für uns ungewohnten Aussicht auf das Meer und die
Dörfer begeistert. |
<--- Wir stehen beim Ort
Sennen Cove oberhalb der Küste, am
CP Trevedra-Farm. Die Stellplätze sind
wieder riesengroß, leider ist es sehr windig
---> Der Platz ist zweigeteilt, auf einer Seite für Mitglieder des
CARAVAN CLUBS, auf der anderen Seite alle anderen Gäste. Die haben
weniger Platz als wir. Der Platz ist eine sog. CERTIFIED LOCATION (CL),
ein Partnerplatz des Caravan Clubs. |
<--- Unsere Wanderung geht zunächst oberhalb der Küste
---> Dann kommen wir hinunter in den Ort Sennen Cove
Mit Schilf gedeckte Häuser und eine felsige Küste begleiten
uns
Klick - Abspielen, Küste, 8 sec
---> Land's End kommt in Sicht
<--- Der Leuchtturm von Land's End
---> "Das erste und das letzte Haus von Land's End"
Von Land's End fahren wir ein kleines Stück weiter nach Norden
und besichtigen . . .
St. Ives
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---> Die Hauptstraße von St. Ives. Aber der Verkehr fließt
fast ohne Stockungen
Unser nächster Stopp ist . . .
Tintagel zurück zum Seitenanfang
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Tintagel ist ein besonderer Ort. Als ein kleines
Nest an einer unwirtlichen, windigen Küste fristete es lange Jahre sein
Dasein - bis eines Tages man auf die Idee kam, Tintagel als den
Geburtsort des Königs Artus zu verkaufen. Artus hat niemals gelebt, die
Tafelrunde hier und in der beschriebenen Form hat es nie gegeben - und
trotzdem kennt die "westliche" Welt sowohl den König als auch dessen
Burg. Vielleicht weckt die Beschreibung Artus' als gerechter und weiser
Herrscher die Sehnsucht der Menschen nach einem solchen König . . .
Heute wimmelt Tintagel von Besuchern, der Ort ist voll mit Restaurants
und Herbergen jeglicher Art, die Preise sind dem entsprechend. Tintagel
hat seinen Weg gemacht - zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht.
Mehr Infos zu Artus z.B. unter
http://www.mystisches-england.de/sagen-und-legenden/koenig-artus/die-legende-von-koenig-artus.html |
<--- am CP Tintagel
---> auf den Klippen oberhalb der Küste - ein paar Rinder weiden hier
Die Bucht unterhalb der Burgruinen und
Merlins Höhle (weitere Info z.B.
http://whitewolfjourneys.com/die-magie-von-merlins-hohle/)
Auf einem Plateau sind etliche Ruinen ehemaliger Besiedlung
und einer Befestigung zu sehen
Ein steiler Aufstieg und ein Kartenverkauf bremsen den Zugang
Noch ein Blick auf die Ruinen von Tintagel, dann Abmarsch
zurück zum CP
Von Tintagel fahren wir nach Norden an den Bristol Channel, in die Stadt
Minehead
So kommen wir in die Grafschaft . . .
Somerset zurück zum Seitenanfang
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Minehead zurück zum Seitenanfang
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Minehead liegt am Bristol Channel und hat etwa 10.000 Einwohner.
Schon 1874 erreichte die Eisenbahn die Stadt. Und Minehead wurde ein
beliebtes Seebad, was bis heute geblieben ist. Auch die Eisenbahn ist
hier geblieben. Zwar nicht mehr als öffentliche Verbindung durch British Rail, sonder als private
Touristenbahn, die
West Somerset Railway. In Minehead beginnt der South
West Coast Path Wanderweg. Westlich von Minehead liegt der knapp 700 km² große
Exmoor Nationalpark. Er ist
geprägt von schmalen und steilen Straßen, einer Hochfläche oberhalb des
Bristol Channel und unzähligen Wanderwegen. |
Im Exmoor-NP, das steilste Straßenstück hatte eine Steigung
von 28%
Die Hochebene des Exmoor-NPs zwischen Ilfracombe und Minehead
Zwischen Ilfracombe und Minehead
<--- Am CP Minehead - der ist jedes Wochenende voll
---> Der alte Ortskern auf einem Hügel über dem Fischerhafen unten rechts
<--- Der Bahnhof der West Somerset Railway - schöne
Dampflokomotiven gibt es zu sehen
---> Der Magnolienbaum weiß, dass es Frühling ist !
Klick - Abspielen
Der Vergnügungspark von Minehead - 12 sec
---> das alte Bahn-Betriebswerk
Wer viel arbeitet darf auch viel essen !
<--- auch im kleinsten "Garten" ist Platz für Blumen
---> typische englische Reihenhäuser
Der kleine Hafen und die früheren Kapitänshäuser
eine gut geschützte Pause im Hafen
Das Leben in einer Stadt macht durstig !
Von Minehead fahren wir zunächst nach Osten Richtung Bristol, am
Bristol Channel entlang. Knapp vor der Stadt biegen wir nach
Norden ab, überqueren den Bristol Channel auf einer imposanten Brücke
und sind in Wales. |
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