Reisebilder von H & G Jilovec       Sonntag, 12. März 2023 08:06

 

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Der Hauptzwecke der Reise ist,  im Riesengebirge und Erzgebirge Wanderungen zu unternehmen. Der Weg dorthin führt über etliche Umwege und letzten Endes erreichen wir das gesteckte Ziel wegen großer Überschwemmungen gar nicht. Das heißt aber nicht, dass wir keine neuen Fotos und interessanter Gegenden haben - lassen Sie sich überraschen!

Millstättersee Vrsic Privlaka Grebastica Ljubljana Dvorec Soboth Kaumberg Ottenschlag
Telc Hradec Kralove Broumov Bozanov Weckelsdorfer Felsenstadt Jicin Stachelberg Prachauer Felsen Mummelfall
Nove Mesto Neratove Dolni Hedec Fulnek Frenštat Velehrad

 

Den Anfang macht Kärnten mit dem Millstättersee und danach Kroatien mit Laibach und den den Orten Privlaka bei Zadar und Grebastica etwas südlich von Sibenik.

   
Die Berge im Hintergrund sind noch schneebedeckt, der Frühling aber regt sich schon ganz leise

  
Eine Wanderung entlang des Millstätter Sees von Döbriach nach Seeboden

   
<--- Millstatt
---> Ein wenig müde nach etlichen Kilometern

Über den Vrisc-Pass ins Tal der Soca   Zurück zum Seitenanfang

  
Hier herrscht noch tiefster Winter

  
Meterhohe Schneewände längs der Straße


Wir sind mit Sommerreifen unterwegs, da wurde es ruhig im Auto

  
Camping SOCA ist noch ruhig und leer.


Die Soca - 17 sec, rechtsklick zum Abspielen


Die Soca - 23 sec, rechtsklick zum Abspielen

  

  

  

Privlaka    Zurück zum Seitenanfang

     
Am Velebit ist noch Schnee, aber in Privlaka erfreuen uns 2 Tage Sonne

  

  

Nächster Halt - Grebastica bei Sibenik    Zurück zum Seitenanfang

  
Wir stehen in einem Garten fast am Strand und doch mitten im Dorf

  

  

  

  
Wanderungen in den Bergen südlich von Grebastica

  

  

  

Ljubljana    Zurück zum Seitenanfang

  
<--- Unterwegs nach Ljubljana, das Wetter wird besser
---> Ein trockenes Plätzchen am CP Ljubljana


Der erste Eindruck der Hauptstadt Sloweniens - ein Kinderfest
25 sec, Klick zum Abspielen

  
Kirche St. Nikolaus

  


Im Innenhof des Rathauses

  
Aufstieg zur Burg

  

  
Am Grünmarkt

Dvorec    Zurück zum Seitenanfang

  
Unterwegs nach Norden - Kirche und Schloss Dvorec

  

Zwischenstation auf der Soboth    Zurück zum Seitenanfang

  
---> Die Unken haben Hochsaison

bei Kaumberg / NÖ    Zurück zum Seitenanfang

  
<--- auch in Niederösterreich können Wanderungen sehr steil sein
---> aber die Aussicht entschädigt für die Anstrengung

  

Ottenschlag / Waldviertel    Zurück zum Seitenanfang

  
Ausnahmsweise ein schöner Tag - Nachts hatte es 2° C

Telc, UNESCO-Weltkulturerbe    Zurück zum Seitenanfang

Jedes Mal, wenn wir in die Nähe kommen, müssen wir den wunderschönen Hauptplatz von Telc besuchen. Und wie immer machen wir eine Menge Fotos.

  
<--- zuerst brauchen wir Geld
---> erst dann kann man besichtigen

  

  

  

  

Hradec Kralove (Königgrätz)    Zurück zum Seitenanfang

  
<--- ein ruhiger CP am Rand der Stadt
---> ringsherum viel Wald und Wasser


Hauptplatz und Kirche "Zum Hl. Geist"

  

  

  

  

Broumov    Zurück zum Seitenanfang

Im Nordosten Böhmens fast an der Grenze zu Schlesien (Polen) liegt das Städtchen Broumov (ehem. Braunau). Da in seiner Umgebung die Adrspacher und die Weckelsdorfer Felsenstadt liegt, ist es ein beliebtes Ziel für wanderfreudige Touristen. Die Stadt selbst bietet ein zwar halb renoviertes, aber aufgelassenes Kloster, das man mit Führungen besichtigen kann. Sonst haben wir ausser dem Hauptplatz nichts wirklich sehenswertes gefunden. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten, die wir kennen, macht Broumov keinen sonderlich gepflegten Eindruck.


Der Hauptplatz

  
<--- Die Häuserfront zum Hauptplatz
---> Leider ist die Renovierung noch nicht bis an die Hinterseite der Häuser vorgedrungen

  
Das ehemaloge Benediktinerkloster sv. Vaclav (Hl. Wenzel)

  

  

  

  


 

Eine Darstellung der urspünglich gotischen Abtei. Sie wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört und danach im Stil des Barock wiedererichtet. Die schlimmsten Zeiten erlebte das Kloster während der Herrschaft der Kommunisten. Es wurde zeiweise als KZ für christliche Priester und Nonnen verwendet. Während dieser Zeit wurde die Bibliothek geplündet, etwa 60.000 Bände wurden gestohlen oder zerstört. Jetzt ist noch ein kläglicher Rest von 17.000 Bänden vorhanden.

  

  
Am Stadtrand eine schön renovierte Holzkirche- die Friedhofskirche der Jungfrau Maria
Sie stammt aus dem 14.Jh. und ist so die älteste Holzkirche in Böhmen

Bozanov             Zurück zum Seitenanfang

  
Mitten im "Nirgendwo", knapp an der polnischen Grenze ein schöner Cmpingplatz

  

  

  


Wir machen eine Wanderung auf den Koruna

  
<--- die Römer sind zwar nicht hier gewesen, aber die Straße dürfte aus dieser Zeit stammen


Ein beschwerlicher Weg
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Jetzt sind wir bald oben
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Am Rückweg vom Koruna
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Teplické Skály             Zurück zum Seitenanfang

Die Weckelsdorfer (Teplice) Felsenstadt ist ein Sandsteingebirge in der Region Broumov (Braunau) nahe Trutnov (Trautenau). Sie ist der Südteil der nebeneinander liegenden  Adersbach-Weckelsdorfer Felsenstadt. Während der Kreidezeit bildete sich eine einheitliche Sandsteinplatte, die auf älteren Gesteinsschichten aufliegt und im Laufe der Zeit durch die Erosion von Wind und Wasser die heutigen Formationen bildete - ein Paradies für Wanderer und Kletterer.

  

  
In den Felsen wurde im 13. Jhdt die Burg Strmen errichtet, deren Reste noch sichtbar sind
sie liegt auf der Spitze einiger Felsen und ist heute über etwa 300 Stufen und Leitern zugänglich -
mehr Info

  


Die einen steigen wieder runter
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Die Anderen wollen rauf
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<--- oben schnappt man ein wenig nach Luft
---> die Aussicht ist großartig

  

  
"Sibierien" - der kälteste teil des Wanderweges, nur hier liegt ein Schneerest

  


Der ist uns bei der Weiterfahrt über den Weg gelaufen

Jicin             Zurück zum Seitenanfang

  

  

  

  

  

Stachelberg             Zurück zum Seitenanfang

  
Eine Festung an der Grenze zu Polen - aber der Feind kam nicht aus Norden, wie man erwartete
Die Festung war nutzlos - mehr Info

  

Prachovske Skaly             Zurück zum Seitenanfang

Im Osten des "Böhmischen Paradieses", südlich von Jicin,  liegt die Prachauer Felsenstadt. Die Geologie ist etwa die gleiche wie bei der Adersbacher-Weckelsdorfer Felsenstadt, auch eine Burg wurde hier errichtet. König Přemysl Otakar I. ließ die Burg Velíš errichten und die Felsenstadt gehörte so zu seinem Territorium. Für uns war dies die schönste der tschechischen Felsenstädte.

  


Der Anfang des Rundweges ist noch wenig spektakulär
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Nach kurzer Zeit tauchen die ersten Felsformationen auf
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Ein imposanter Rundblick
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Mummelfall (bei Harrachov)                     Zurück zum Seitenanfang

  
Wir waren schon öfter in Harrachov, aber so viel Wasser im Mummelfall haben wir noch nie gesehen


Der Mummelfall
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Nove Mesto  nad Metuji           Zurück zum Seitenanfang

  
<--- Arkadengänge am Hauptplatz
---> Schloss Nové Město nad Metují (mehr Info) hatte viele Besitzer, z.B. Wallenstein, Lobkowicz uind Stubenberg

  

  
Das Schloss ist von allen Seiten gut bewacht

  
Der Burggraben


Blick Richtung Neustadt

  
Nove mesto - Neustadt

  
Deštné v Orlických horách, ein netter CP in der Nähe von Nove mesto

Neratove am Adlergebirge            Zurück zum Seitenanfang

  
Auf einem Hügel oberhalb der Straße sehen wir ein großes Gebäude, wir halten es zunächst für eine Burg,
aber es entpuppt sich als riesiges Kirchengebäude, Mariä Himmelfahrt aus dem 18. Jhdt.


Das Gebäude wurde teilweise restauriert und dient heute als Wallfahrtsort und als Konzertsaal (mehr Info)

  
<--- die ursprünglich deutschen Einwohner wurden nach 1945 vertrieben, die Namen am Friedhof sind fast alle Deutsch
---> im Ort gibt es etwa 100 originale Häuser, fast alle sind im Besitz von Prager Familien als Sommersitz

Dolni Hedec             Zurück zum Seitenanfang

Nahe der Stadt Kraliky im Osten Tschechiens befindet sich der "Muttergottsberg" (Hora Matky Boží), auf dem die Kosteranlage Dolni Hedec steht.

Über dem Städtchen Králíky ragt in großer Höhe ein Wallfahrtsgebiet auf, das durch eine Allee mit Kapellen mit der Stadt verbunden ist. Auf diesen Berg zogen damals Kinder, es wurden Prozessionen veranstaltet und es wurde gebetet. Unter ihnen war auch der kleine Tobias Johannes Becker (1646 - 1710), der spätere Bischof von Königgrätz, der auf dem damaligen Kahlen Berg eine Kirche erbauen ließ. Der Bau wurde 1700 vollendet und im gleichen Jahr wurde ein Bild der Jungfrau Maria in die Kirche gebracht. Es wurde zum Herzen dieses Wallfahrtsortes und der Kahle Berg erhielt eine neuen Namen - Muttergottesberg. Im Jahr 1710 wurde ein weiterer Bau vollendet - das Kloster. Das Kloster auf dem Muttergottesberg bei Grulich (Králíky) diente von seiner Fertigstellung im Jahr 1710 dem Servitenorden, ab 1833 dem Orden der Redemptoristen. In den Jahren 1950 bis 1960 war das Kloster ein Gefängnis für Geistliche. Jetzt befindet sich hier ein Caritasheim von Ordensschwestern. Zum Kloster führt eine Allee, die schon am Kleinen Marktplatz in Králiky beginnt. Eine Besonderheit des Klosters ist die Heilige Stiege. Es handelt sich um eine Nachbildung der Sancta Scala im Lateranpalast in Rom, wohin im 4. Jahrhundert angeblich auf Geheiß Kaiser Konstantins des Grossen der Treppenaufgang der Burg Antonia aus Jerusalem überführt worden sein soll. Dort hatte der Römische Statthalter Pontius Pilatus seinen Sitz und Jesus soll diese Stiege zu seiner Urteilssprechung hinaufgeschritten sein. Nach oben gelangen die Pilger auf Knien, während die Seitentreppen dem Abstieg dienen. Vom Muttergottesberg bietet sich ein schöner Blick auf Králíky (Grulich), Dürrberg (Suchý vrch) und den Grulicher Schneeberg (Králický Sněžník).
Quelle : http://www.czecot.de/touristenobjekt/7650_muttergottesberg-hedec-kloster-und-wallfahrtsort-kraliky

  
<--- Králíky
--->
Dolní Hedeč

  

  

Fulnek  (mehr Info)           Zurück zum Seitenanfang

  
<--- Fulnek, Oberes und Unteres Schloss
---> Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, 1760

  

  
<--- eine der Gemeinden von Fulnek
---> ist zwar nix Besonderes, aber der Name fällt mir auf

Frenštat pod Radhoštem  (mehr Info)        Zurück zum Seitenanfang

  
Das Wetter war, als wir ankamen, nicht berauschend - gerauscht hat es schon, aber das war der Regen

  
Es blieb zum Glück nicht so und wir verlebten einige schöne Tage in Frenstadt

  
wir finden den alten Teil (<---) der Stadt um vieles schöner als den Neuen (--->)

  

  
Wanderungen in den Hügeln der Umgebung

  
Dabei treffen wir auch auf die Sprungschanzen von Frenstat und auf einen berühmten Namen

  
<--- ein paar von Euch werden sich noch an den Namen Jiri Raska erinnern - hier war er daheim
---> nach so vielen Wanderungen ist es notwendig, etwas für die Stärkung zu tun

Velehrad  (mehr Info)           Zurück zum Seitenanfang

  
Basilika Mariä Himmelfahrt und St. Kyrill und Method

  
Als wir das letzte Mal hier waren, war alles mit Gerüsten verdeckt, innen alles verhängt und viele Handwerker waren am Arbeiten

  

  
Über Mikulov (--->) fahren wir zurück nach Hause

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