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Das Wetter schaut ein paar Tage vor der Abfahrt ein wenig
düster aus. Es schneit jede Nacht, es liegen daheim bei uns im Salzachtal
fast 10 cm Neuschnee aus er letzten Nacht. Und das Wohnmobil wartet seit
Tagen auf seine Fertigstellung. Eine Feindberührung von unserer letzten
Reise muss noch repariert werden. Aber im Freien kann man kaum was
arbeiten, eine gedeckte Werkstatt hab ich nicht. Und in etwa 5 Tagen soll
die Abfahrt sein. Wir werden sehen, was sich da noch machen lässt. |
Ob DAS nach Frühling und Wärme aussieht ?
Nun, das Wetter hat sich ein wenig beruhigt, wir fahren
nach Unterschwarza zu Thomas und Ulli, genehmigen uns ein Backhendl, gut
und viel wie immer. In den Murauen ist der Frühling auch noch nicht
viel weiter als bei uns. |
Am Stellplatz in Unterschwarza, rechts in den Auen der Mur
Und dann fahren wir bis in die Gegend von Zadar, in den
kleinen Ort Privlaka. Den kennen wir schon und fahren wieder auf den
kleinen privaten Campingplatz Darinka. |
Am Campimgplatz Darinka in Privlaka
Nach 2 Tagen und Wetterbesserung weiter in den Süden, das
nächste Ziel heißt Trogir. Dort soll es den CP Rozac geben, der offen
sein soll. |
Beim Flugplatz von Zadar, rechts bei Sibenik
Unterwegs an der Adriaküste, rechts Trogir
Trogir ist im April 2009 nicht unbedingt eine Reise wert.
Die halbe Stadt ist Baustelle, die Strassenverbindung von Trogir zum CP
Rozac ist zu, es wird ein neuer Kanal gebaut. Man muss eine Umleitung an
der Südküste der Insel Ciovo fahren, danach über einige steile und enge
Serpentinen quer über die Insel. Am Ende wartet noch knapp vor dem
Ort Okrug eine nicht gekennzeichnete Engstelle von knapp 2,50 - von
Gespannen NICHT passierbar, von Wohnmobilen nur mit dem Millimetermaß.
Und zu guter Letzt ist der CP Rozac geschlossen und eine Baustelle. Wir
dürfen ihn zwar benützen, aber ohne Wasser und Sanitäranlagen. |
Trogir
Trogir
den CP gibt es schon - aber er ist Baustelle, auf der wir
bleiben dürfen
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Nach einigen Tagen Baustelle weiter Richtung Süden, nach
dem nur wenige Kilometer entfernten Split, Camping Stobrec. Die im
Internet veröffentlichten Koordinaten sind meiner Meinung nach nicht ganz
OK, mein Navi zeigt N 43.50357 und E 16.52836, aber der CP
ist ausreichend beschildert und leicht zu finden. |
Stobrec bei Split, CP kostet in der Vorsaison EUR 15,- für
2P/Womo/Strom
Stobrec bei Split
Auch hier ein wenig Baustelle, besonders nett sind die
beiden Sanitärgebäude - beide sind etwa 50 Meter voneinander getrennt
und ganz am Ende des weitläufigen Platzes. In dem einen ist das Chemie-
und das Behinderten-WC offen, im anderen alles übrige. Leider gibt es in
den Brausen keinerlei Möglichkeiten, seine Sachen aufzuhängen - auch
nicht ideal. Und was uns auf den kroatischen CPs auffällt - zeitweise
sind mehr einheimische Spaziergänger und Autofahrer am Platz als zahlende
Gäste - und alle Hunde der Umgebung werden auf den benachbarten CP
geführt, um ihn zuzuscheissen. Das war schon in Trogir so.
Gleich beim Eingang zum CP ist die Bushaltestelle für den 25er, der
fährt etwa jede Stunde (es gibt leider keinen Fahrplan) in die Stadt,
Haltestelle RIVA - das ist direkt am Diokletianspalast und kostet 12 Kuna
pro Person und Fahrt. Gleich dort ist ein großer Markt mit Textil,
Schuhen und Lebensmittel, ein Stück in der Stadt ist eine Markthalle für
die Fische, Auswahl sehr groß. Die Stadt ist ein buntes Gemisch aus
römischen Bauresten, venezianischen Häusern, die teilweise die Reste des
Palastes benutzen, insgesamt macht es für uns einen schönen Eindruck. |
Die Bushaltestelle in Stobrec, rechts Nebel in Split
Die Flaniermeile von Split, rechts Yachthafen
Überreste des Diokletian-Palastes
Am Markt, rechts Fischmarkt
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Unser nächstes Ziel ist Dubrovnik.
Wir sind nach schöner Fahrt bei herrlichem Wetter entlang der
Adriaküste auf dem CP Solitudo in Dubrovnik angekommen. Wir platzieren
unser Womo und gehen einmal durch den Vorort Babin Kuk spazieren. Und da beschließen
wir, die Besichtigung der Stadt sausen zu lassen. Nicht wegen Zeitmangel,
sonder eigentlich wegen Faulheit. Wir wollen gleich nach Montenegro
/ Zabljak weiter fahren.
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Am CP Solitude in Dubrovnik
Gleich südlich der Stadt zweigt die Strasse ins Gebirge ab
und nach wenigen Kilometern erreichen wir Bosnien-Herzegowina |
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Weiter nach Montenegro |