Eine Winterreise nach Limassol
<--- Zwischenstation in Wien, es wird Abend
---> ein abendlicher Praterbesuch
Baden im Dezember !
Unser Hotel mit großem Garten
Unterwegs in Limassol
<--- ein schnelles Mittagessen
---> das neue Navi wird ausprobiert
Curium Beach bei Limassol, Badevergnügen im Dezember
Bei Curium Beach
<--- Curium Beach - Wir nützen die Abendsonne aus
---> ein mühsamer Rückweg
Der Strand "Ladies Mile" und der Hafen von Limassol
Ladies Mile - Muschelsuchen ist angesagt
<--- am nächsten Morgen - Frühstücksbuffet
---> Abfahrt zum Strand Agios Georgios
ein wunderschöner menschenleerer Felsenstrand
Wir aalen uns den ganzen tag am Strand - und holen uns einen
Sonnenbrand
Da hat jemand schon zuviel Sonne
Wir sind wieder im Hotel und bereiten uns auf eine Fahrt ins
Troodos-Gebirge vor
<--- der Stausee von Germasogia
---> leider findet man immer wieder solche Müllablagerungen
<--- ein "landestypischer" Ziegenstall
---> unterwegs ins Troodos-Gebirge
Das war der größte Umweltzerstörer Zyperns - ein
Asbest-Tagebau. Der Tagebau war von 1904 - 1988 in Betrieb. In den
ersten Jahrzehnten waren hier bis zu 10.000 Arbeiter beschäftigt und das
Bergwerk hatte die Abbaugenehmigung für mehr als 600 ha im Troodos-Wald.
Um 1950 wurde der Betrieb mechanisiert, die Jahresproduktion schwankte
zwischen 20.000 bis 40.000 Tonnen Asbestfasern. Bis zur Schließung 1988
erfolgte der Abbau auf einer Fläche von 220 ha ! Die Wiederherstellung
der Umwelt erfolgte ab 1996 - mit beträchtlichen Schwierigkeiten. Der
jetzt vorhanden Boden besteht zum größten Teil aus unfruchtbarem
Abraumgestein, der gesamte Boden und das Grundwasser sind
asbestverseucht. Die Ansiedlung von Pflanzen erwies sich fast als
unmöglich. |
Wir haben Troodos erreicht - es herrscht Kirchtags-Stimmung -
die Griller rauchen.
Hier heroben am Berg Olympos (knappe 2.000 Meter hoch) ist auch Zyperns Schilift
und eine Abfahrt.
Ein paar Meter neben der Straße ist Ruhe - ein Wanderweg rund
um den Olympos
<--- tausende Wacholderbeeren sind von den Bäumen gefallen
---> Er werkt schon wieder am neuen Navi !
Östlich von Limassol - Amathousa
Amathousa ist eine der ältesten Städte Zyperns
(besiedelt bis zurück zu Eisenzeit), es gab hier ein bedeutendes
Heiligtum der Göttin Aphrodite. Sie ist der Sage nach in Zypern dem Meer
entstiegen. Die Bewohner von Amathousa wurden Pelasgier genannt und
sprachen bis ins 4. Jhdt vor Chr. eine eigene, nicht griechische
Sprache. |
Nach der anstrengenden Besichtigung gabs eine verdiente Pause
Choirokoitia - Rekonstruktion einer steinzeitlichen Siedlung,
UNESCO-Weltkulturerbe
Ein Blick ins Innere der rekonstruierten Steintürme
Im Kloster Agios Minas - etwa 15. Jhdt, eine Mischung aus
gotischem und byzantinischem Stil
Raue Sitten - auch Männer mit kurzen Hosen sind "unzüchtig"
und müssen sich bedecken
Lefkara - bekannt für Stickereien und Silberarbeiten - im
Winter völlig entschlummert
Unterwegs in den Westen Zyperns - wir kommen am
Aphrodite-Felsen vorbei
Hier soll die Göttin dem Meer entstiegen sein
Wir sind im Westen Zyperns auf der Akamas-Halbinsel in wandern
zur Avkas-Schlucht
Und dann verliert sich die Schlucht im Gelände
Ein Besuch in Lemesos (Limassol)
In der Markthalle
Im (ehemals!) türkischen Viertel von Limassol
Am Weg nach Nikosia kommen wir am Kloster
Moni Stavrouni
vorbei
Agios Onofriu Maxairas
Eine kurze Wanderung in den Hügeln bei Nicosia - kalt war's !
Panagia tou Machairas im Troodos-Gebirge am Fluss Pedaios
Das Kloster nimmt hinter Kykkos den 2. Rang der Klöster Zyperns ein.
Traditionell hat die orthodoxe Kirche in Zypern beachtlichen politischen und
wirtschaftlichen Einfluss.
Errichtet etwa im 12. Jhdt durch Spenden des
byzantinischen Kaisers Manuel Komnenos. Angeblich wurde das Kloster nach
Auffindung einer Ikone der Panagia (=Hl. Jungfaru) erbaut. Die Ikone
soll eine der 70 Ikonen sein, die vom Apostel Lukas eigenhändig gemalt
wurden - berichtet die Sage. Die Ikone soll von Ignatius
und Neophytos gefunden worden sein. Neben der Ikone soll auch ein Messer
(oder Schwert) = Machaira gelegen sein. |
Leider ist in den meisten Klöstern das Fotografieren verboten
und es wird von den Mönchen streng überwacht.
Eine Kurzreise in den Süden Zyperns ist zu Ende
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