Reisebilder von H & G Jilovec       Sonntag, 12. März 2023 08:06

 

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Wir sind jetzt zum dritten Mal auf La Palma und haben uns entschlossen, diesmal mehr Gewicht auf die Wanderwege oben auf der Cumbre zu legen. Einen großen Teil der Wege kennen wir zwar schon, aber das macht nichts. Wir werden sie trotzdem benützen. Dementsprechend spärlich fallen die Fotos aus, es gibt kaum etwas Neues zu sehen. Aber vielleicht gefallen Euch die Fotos trotzdem.
Viel Spaß !

 El Paso del Jable Montana del Gallo Coladas de San Juan La Mosca Cumbre Nueva Cumbrecita Pista Ferrer El Cabrito

 Barranco Angustias Puerto Naos La Bombilla Südspitze Los Llanos Daheim

 

  
Wir fliegen bei herrlichem Winterwetter über Marokko

  
<--- manchmal kann man Lesen
---> dann schaut man wieder aus dem Fenster

  
<--- weiter im Süden wird der Schnee weniger
---> bei Agadir kommen wir wieder zum Atlantik

  
---> nach fast 4 Stunden erreichen wir die Kanarischen Inseln

  
<--- wir überfliegen die Feriensiedlung Los Cancajos
---> wir sausen über die Landebahn - guat is ganga, nix is gschegn

  
<--- wir sind mit Condor von München nach La Palma geflogen
---> warten auf das Mietauto

  
<--- am späten Nachmittag sind wir bei unserer Unterkunft angekommen
---> am nächsten Tag muss es FISCH geben !

  
Schaut doch gut aus

  
<--- hier wohnen wir, rund um uns ein Garten, mit Blick auf den Atlantik
---> unser Mietauto

  

bulletLinks von der Mitte ist der Krater der Caldera de Taburiente sichtbar
bulletAus der Kratermitte nach links unten führt der Barranco de la Angustias
bulletRechts vom unteren Ende des Barrancos ist Los Llanos
bulletUnten etwa in der Mitte ist El Paso
bulletVorne in der Mitte, der einsame Berg ist der Bejenado
bulletEtwa in der Höhe der blauen Linie ist die Pista Ferrer
bulletDer Taleinschnitt rechts neben dem Bejenado ist die Cumbrecita, Ein Sattel am Rand der Caldera
bulletganz rechts außen ist ein Piktogramm eines Wanderers - dort oben etwa ist El Pilar und sind unsere Wanderwege
bulletDer Kamm links vom Piktogramm ist die Cumbre Nueva
bulletRechts vom Wanderer - nicht mehr sichtbar - ist die Cumbre Vieja

El Paso              Zurück zum Seitenanfang    zurück zu La Palma    zurück zur homepage

  
Wir sind zum Einkaufen in El Paso, ein Ort am westlichen Fuß der Berge

  
Weihnachtskrippe auf Palmerisch

  

  

  

  

  

Llano  del Jable            Zurück zum Seitenanfang    zurück zu La Palma    zurück zur homepage

Einer unserer Wanderwege unterhalb der Cumbre (=der Kamm des Nord-Süd-Gebirges) ist der Llano del Jable. Er führt von der Straße von El Paso (Westküste) nach Mazo (Ostküste), die das Gebirge ohne Tunnel überquert, weit nach Süden. Wir kennen und wandern nur auf einem Teil des Weges, etwa 6-7 km Richtung Süden

  
<--- wir sind unterwegs zum schlechten Wetter
---> am Parkplatz und Aussichtspunkt Mirador del Jable in etwa 1.550 Metern Höhe

  
Hier sind wir mit unserem Auto im Lavasand stecken geblieben. Ein freundlicher Spanier hat uns geholfen, das Auto wieder raus zu kriegen

  
<--- Am Beginn des Weges eine Info-Tafel und Blick nach El Paso und Los Llanos
---> nach Norden grüßt der Roque de Los Muchachos vom Rand der Caldera

  
<--- Ein Regenbogen über Los Llanos, der größten Stadt der Westhälfte
---> Der Nebel steigt höher, die Sonne kommt zaghaft durch

  
<--- ein Kraterrest an der Westküste, südlich von Los Llanos
---> Los Llanos und der Hafen von Tazacorte


Ein Blick hinunter Richtung Puerto Naos

  
Jetzt, im Dezember, wachsen hier die Schwammerln, wenn der Boden richtig feucht ist.
<--- den kennen wir leider nicht
---> bei denen haben wir uns belehren lassen - das ist eine essbare Trüffelart, leider nicht besonders schmackhaft


An jedem der Wanderwege findet man Dohlen und Raben

  
Der gesamte Waldboden ist mit einer dicken Schicht von abgefallenen Kiefernadeln bedeckt. Die Nadeln werden bis zu 30 cm lang und...
...bilden eine sehr rutschige Schicht am Boden, auch auf den Fahrwegen. Einheimische sammeln diese Nadeln in großen Mengen,...
...leider konnten wir nicht herausfinden, zu welchem Zweck. Wir schwanken zwischen Einstreu für einen Stall (statt Stroh) oder für die Heizung.

  
Die endemische Kanarische Kiefer ist sehr widerstandsfähig gegen Feuer. Die älteren Bäume haben die Fähigkeit, nach einem Brand neu auszutreiben...
Jungen Bäumen fehlt die Fähigkeit und sie verbrennen in einem Feuer vollständig. Auch das gesamte Unterholz verbrennt....
...Den großen Bäumen sieht man den Brand an der schwarzen Rinde an.

  
Überall in den Wäldern finden sich die verschiedensten Flechten und Moose

  
An manchen Tagen im Winter schaut es oben SO aus

  

  
<--- Ein Nadelsammler bei der Arbeit
---> wir gehen zum Krater Hoyo de la Sima

  
Wir sind angekommen. Gleich neben der Waldstraße ist der Krater

  

  
Das Kraterloch ist etwa 70 Meter tief

  
Etwas abseits der Straße führt ein Loch direkt in den Berg (??)

Montana del Gallo            Zurück zum Seitenanfang    zurück zu La Palma    zurück zur homepage

Der Montana del Gallo ist ein uralter Vulkan oberhalb von Llano del Jable. Er ist etwa 1620 Meter hoch und der Weg zum Gipfel verbindet Llano del Jable mit der Ruta de Volcanes. Vom Mirador del Jable aus kann man eine Rundwanderung machen- zunächst die Waldstraße bis zu einer beschrifteten Abzweigung bergauf. Der Weg ist steil und teilweise unangenehm zu gehen, nach etwa 1/2 Stunde trifft man auf eine Waldstraße, der man weiter bergauf folgt. Nach wenigen Minuten geht rechts der Weg zur Ruta de Volcanos weiter, links auf einem Pfad kommt man zum Montana del Gallo mit schöner Aussicht zum Aridanetal. Vom Gipfel aus weiter nordwärts steil in kurzen Serpentinen bergab bis zum Mirador del Jable. Damit ist die Runde beendet.

  

 

  
Es geht steil bergauf

  

     
Wir sind oben, nicht besonders hoch, nur etwas mehr als 1.600 Meter

  
Wenn man dieses Lavafeld erreicht hat ist die Wanderung schon fast zu Ende - in wenigen Minuten ist  man wieder am Mirador del Jable

Coladas de San Juan          Zurück zum Seitenanfang    zurück zu La Palma    zurück zur homepage

Knapp unterhalb des Weges Llano del Jable liegt ein Krater des Vulkanausbruches des San Juan im Juni 1949. Der Lavastrom floss nach unten bis ins Meer, La Palma wurde um etwa 10 km² größer. Mehr Info - wir werden den Spuren dieses Ausbruchs noch öfter begegne.

  
Dieser kleine Krater liegt knapp unterhalb des Wanderweges vom Mirador del Jable

  

Zu den Coladas de San Juan

  
Wanderung zu den Coladas de San Juan

  
Der Wanderweg führt durch große Lavafelder nach Süden. Am Beginn geht es lang und weit bergab, das darf man am Ende des Weges wieder alles bergauf gehen.

  

  
<--- Pause tut Not

  
Wir haben den Lavastrom erreicht


  

  
Wir sind am Rückweg


In wenigen Minuten sind wir wieder bei unserem Auto


Das war aber noch nicht Alles. An der Geländekante oberhalb von Puerto Naos erstreckt sich ein weiteres großes Lavafeld

  
Das sind 2 der Lavagänge, die La Palma um etwa 10 km² vergrößerten

  

  

Llano de La Mosca               Zurück zum Seitenanfang    zurück zu La Palma    zurück zur homepage

Der nächste Wanderweg bei El Pilar (d.i. das Wanderzentrum für die Cumbre, sowohl nord- als auch südwärts) ist der Llano de La Mosca. Refugio de La Mosca ist eine Unterkunft für Wanderer, etwa nach 5 km dieses Wanderweges. Wir haben sie im Winter noch nie offen gesehen. Der Weg beginnt knapp nach dem Scheitelpunkt der Straße und führt auf der Ostseite der Cumbre nach Süden. Nach etwa 4 km ist man beim Refugio, nach weiteren 3,5 km erreicht man nach steilem Aufstieg die Ruta de Volcanes, die in etwa 15 km bis an die Südspitze von La Palma führt.

    
Wir sind meist schon vor 9 Uhr hier heroben, da ist es noch feucht, windig und frisch.

  
Manchmal ist es hier oben auch kalt und neblig - wir sind schon in den Wolken

  
In der Früh kann es in Bodennähe schon mal eisig sein, das geht aber bald weg

  
Das sind die Wasserlieferanten von La Palma. Sie filtern das Wasser aus dem Nebel, es tropft dann auf den Boden und wird aufgesaugt

  
Die Sonne kämpft sich durch die Wolken, es wird warm

  
Die Berge ringsherum sind noch im Nebel der Wolken. Das kann sich aber binnen weniger Minuten ändern

  
Das schaut dann schon viel besser aus !

  

  
Immer wieder kommt man an Lava-Formationen vorbei

  
---> so, wo samma ?

  
<--- Santa Cruz de La Palma
---> der Vulkan Nambroque, dort hinauf führt dieser Weg

  
Das Refugio de La Mosca

  
Gegen Mittag sitzt man auch im Dezember schön warm in der Sonne

  
<--- Die Wolken schauen zwar bedrohlich aus, aber bei uns ist nichts angekommen
---> Über der Cumbre Nueva und dem Sender sind Passatwolken

  
<--- Wir gehen vom Refugio weiter Richtung Nambroque
---> und finden einen neuen Weg, den wir uns anschauen wollen

  
<--- der Weg gefällt uns
---> Skeptischer Blick auf das Navi und in die Wirklichkeit

  
Laut Navi hätte es hier einen Rundweg mit einer ganz kurzen Unterbrechung geben sollen
Aber leider werden die Lavabrocken rund um uns immer mehr und der Weg immer weniger

  
Leider sagt das Navi aber nicht, dass die "kurze Unterbrechung" des Weges durch eine Geländestufe von etwa 20 Metern Höhe verursacht wird.
Wir sind am Ende eines Lavastromes und schauen links, rechts und vor uns in die Tiefe der Stufe. Die abfallenden Hänge sind von
losen Lavabrocken und rutschigen Kiefernnadeln bedeckt. Also bleibt nur unser strategischer Rückzug. Das war das Ende dieser Wanderung

Wanderung an der Cumbre Nueva            Zurück zum Seitenanfang    zurück zu La Palma    zurück zur homepage
 
Der Wanderparkplatz El Pilar liegt ungefähr in der Mitte der Gebirgskette, die von Nord nach Süd über die ganze Insel führt. Der Norden von El Pilar nennt sich die Cunbre Nueva (das neue Gebirge), der Süden nennt sich Cumbre Vieja ( das alte Gebirge). Von El Pilar aus führen die Wanderwege sowohl nach Norden als auch nach Süden. Wir sind jetzt Richtung Norden unterwegs.


  
Der Weg führt einlang einer Piste, über die die Sendeanlage über der Caldera versorgt wird. Manchmal rechts davon durch Laubwald, manchmal links davon durch Mischwald.

  
<--- die Sender auf der Cumbre Nueva
---> Blick Richtung Osten, Teneriffa liegt im Nebel


Der Wanderweg führt zum Roque de los Muchachos und damit rund um die Caldera de Taburiente

  
<--- Los Llanos auf der Westseite
---> Teneriffa mit dem Teide auf der Ostseite


Santa Cruz im Nebel

Cumbrecita                 Zurück zum Seitenanfang    zurück zu La Palma    zurück zur homepage

Die Cumbrecita ist ein Einschnitt in den die Caldera umgebenden Bergen an der Südseite. Im nächsten Bildabschnitt (Pista Ferrer) sieht man ganz rechts den Wortanfang CUMB... - das ist Cumbrecita. Dort hinauf führt eine Straße, die bei der Nationalparkverwaltung beginnt. Um die Straße benützen zu können, ist eine Anmeldung in der NP-Verwaltung notwendig. Dort ist der Name des Anmelders, die Anzahl der Personen, das gewünschte Datum. die gewünschte Startzeit und die Dauer des gewünschten Aufenthalts auf Cumbrecita anzugeben. Es wird ein Passierschein ausgestellt, der bei der Einfahrt in den Park vorzuweisen ist. Die Parkplätze oben sind sehr beschränkt und eng. Oben kann man einige Wanderungen zu Aussichtspunkten unternehmen, unseres Wissens ist ein Abstieg in die Caldera nicht möglich. Der Aufstieg auf den Bejenado kann von hier begonnen werden.

  
<--- Blick nach unten zur Caldera
---> Blick nach oben zum Bejenado


Blick in die Caldera. Der höchste Gipfel im Hintergrund ist der Roque de los Muchachos. 2.400...

     
An der Ostseite der Cumbre gibt's etliche Felszacken

  

Pista Ferrer, Bejenado         Zurück zum Seitenanfang    zurück zu La Palma    zurück zur homepage

An der Südseite der Caldera erhebt sich der Bejenado, 1854 Meter. Der Bejenado ist der einzige frei stehende Berg der Caldera de Taburiente. Von seinem Gipfel hat man einen herrlichen Ausblick in über die Insel und zu den Nachbarinseln Teneriffa, La Gomera und El Hierro. Eine Piste führt an der Südseite des Berges in etwa 1500 Metern Richtung Westen. Auf der Pista Ferrer kommt man nach etwa 1 Stunde zu einem eingezäunten Waldstück mit Petroglyphen aus der Zeit der Benahoariten. Etwas oberhalb der Waldstraße gibt es ein weiteres Waldstück mit Petroglyphen. Nach etwa 2 Stunden ist die Pista Ferrer mit Blick auf El Paso und Los Llanos zu Ende. Ein Pfad führt hinunter nach El Paso.   mehr Info


Schautafel des Pico Bejenado. Die Pista Ferrer führt von der Abzweigung der roten Markierung weiter nach Westen, also nach links.
Die Waldstraße ist, im Gegensatz zum Aufstieg auf den Bejenado, ziemlich eben und bietet Ausblick in das Aridanetal und zur Cumbre Vieja

  
Wir gehen noch ein gutes Stück der Pista Valencia bergauf bis zum Anfang der Pista Ferrer


Fahrt auf der Pista Valencia, 17 sec
Klick, abspielen

  
<---Ab und zu muss man das Navi nach dem Standort fragen
---> wir sind auf der Pista Ferrer

  
Am Straßenrand sind mehrere Höhlen im Lavastrom.
Die Höhlen entstehen durch die Fliessbewegung der Lava. An der Oberfläche erkaltet sie, wird hart und darunter fließt die Lava weiter.
Wenn der Strom irgendwann endet werden die Gänge leer und die Höhlen sind da. Meist sieht man am oberen Rand der Höhle
einen Bogen aus Stein, der die Decke der Höhle hält.

  
---> Wir sind bei den Petroglyphen der Benahoariten

  

     
---> der Gipfel des Bejenado

  
An einem kalten Morgen - die Sonne versucht sich durchzusetzen

  
Die Sonne hat es geschafft, aber es ist trotzdem kalt geblieben

  
Wanderung auf der Pista Ferrer
Klick - abspielen

  
<--- über der Cumbre hängen die Passatwolken - so sollte es den ganzen Winter sein
---> Blick nach Los Llanos und Puerto Naos

  
<--- eine besondere Form der Lava - eine Stricklava
---> solche Bäume gibt es sehr häufig, aber dieser ist äußerst kräftig

Pista El Cabrito             Zurück zum Seitenanfang    zurück zu La Palma    zurück zur homepage

Die Pista El Cabrito ist eine Waldstraße am Osthang der Cumbre. Sie beginnt etwas unterhalb von El Pilar an der Verbindungsstraße El Paso nach Mazo an der Ostseite von La Palma. Die Straße führt etwa 20 km bis an die Südspitze der Insel, aber unterhalb der Ruta de Volcanes. Es gibt mehrere Abzweigungen hinunter nach Mazo und eine Abzweigung nach oben zur Llano de La Mosca. Ein paar Infos

  
<--- die Piste beginnt in etwa 1.400 Metern und führt die ersten 500 Meter steil bergab ein einen kleinen, ewig schattigen und eiskalten Talkessel, vorbei an einer Felswand
---> danach schlängelt sich die Straße am Osthang der Cumbre gleichmäßig dahin

  
Am Osthang der Cumbre dehnt sich niedriger Laubwald und Gestrüpp aus. Die Kiefernwälder sind nur wenige Meter weiter oben zu finden.

  
Bei klarem Wetter gibt es wunderschöne Aussicht nach Teneriffa und manchmal auch nach La Gomera

  
<--- die Luft auf La Palma ist sehr sauber - keine Industrie - und daher wachsen an den Bäumen üppige Flechten
---> Bizarre Wurzelgebilde am Straßenrand

Am Rundweg vom El Cabrito zum Llano de la Mosca

  
<--- Wir sind an der Abzweigung zum Llano de la Mosca

  
<--- durch lichten Kiefernwald geht as teilweise steil nach oben
---> wir sind teilweise so tief unten, dass es nur Laubwald und Gestrüpp gibt

Barranco de Las Angustias         Zurück zum Seitenanfang    zurück zu La Palma    zurück zur homepage

  
Eine sehr schmale und steile Serpentinenstraße führt von Los Llanos hinunter in den Barranco, auf der Talseite meist ohne Leitschiene

  

  
Wir beginnen die Wanderung am breiten Eingang in die Schlucht

  
<--- Der Bach schon am Beginn der Schlucht lässt uns ahnen, dass wir am Grund der Schlucht nicht sehr weit kommen werden

  

  
<--- wir müssen den Bach verlassen und einen unangenehmen Wanderweg nehmen
---> die waren schneller als wir

  

  

           

  
Jetzt haben wir umgedreht - der Weg führt oben in den Wänden weiter, das wollten wir nicht mehr - schade !


Wir wandern wieder zurück zum Auto

Puerto Naos        Zurück zum Seitenanfang    zurück zu La Palma    zurück zur homepage

Puerto Naos liegt an der Westküste etwas südlich von Los Llanos. Es ist der einzige Ort an der Westküste, der für den Tourismus vollständig erschlossen ist. Es gibt mehrere Hotels, ein großes Hotel mit Pool, einen schwarzen Badestrand aus Lavasand und eine imposante Zufahrt. Puerto Naos liegt etwa 100-150 Meter unterhalb der Hauptverkehrsstraße in den Süden. Dieser Höhenunterschied wird mit einer Serpentinenstraße auf kurzem Weg überwunden. Eine Weiterfahrt in den Süden entlang der Küste ist nicht möglich. Die Straße endet wenig Kilometer südlich von Puerto Naos.


Die "Skyline" von Puerto Naos, Blick nach Norden

  
Puerto Naos, Blick nach Süden, Hotelanlage mit Pool

  
<--- die Strandpromenade
---> am Parkplatz gibt es einige Wintercamper. Seit neuestem gibt es auf La Palma Wohnmobilvermieter, aber kaum einen Campingplatz


Abseits des Badestrandes gibt den üblichen Atlantik-Wellengang

La Bombilla, die zu kleine Schwester von Puerto Naos          Zurück zum Seitenanfang    zurück zu La Palma    zurück zur homepage

Puerto Naos ist (für uns) ein Albtraum aus Beton, aber es hat etwas, was auf La Palma fast Gold wert ist. Es hat fast ebenen Platz. Der wurde mit Mietshäusern und Hotels verbaut, eine Strandpromenade hat auch noch Platz gefunden. In den letzten Jahren hat man auch das Land zwischen dem Ort und der Uferklippe eingeebnet. Das wird im Moment als großer Parkplatz verwendet. Ich bin mir aber sicher, dass Tourismuskonzerne schon aufs Bauen warten. La Bombilla hat das Glück, keinen Platz zu haben, es liegt eingezwängt zwischen Meer und der hohen Uferklippe. An der Straße nach Puerto Naos ist in der letzten Serpentine eine Abzweigung nach Norden und die schmale Straße führt hinunter nach La Bombilla. Der wenige Platz am Ortsanfang wird als Parkplatz und für einen Mini-Fußballplatz genützt. Das Dorf hat noch viele kleine Häuser - so hat La Palma früher ausgesehen - und wenige, auf denen "Hotel" steht. Und La Bombilla hat keinen Platz für einen Strand. Es gibt nur einen schmalen Streifen, auf dem große Steine liegen und dazwischen ist ein wenig Lavasand. Etliche der winzigen Häuschen sind zum Vermieten hergerichtet. Im Ort gibt es auch Gastronomie, z.B. den Ciosco Cocomar. Der Ort liegt also zumindest im Winter etwas abseits, das hat uns gefallen.

  
<--- Der Ortsanfang von La Bombilla
---> Auf dem Felsen links steht dieses Kreuz

  

  
Der Ciosco Cocomar - man isst recht gut und hat Aussicht auf das Meer

  

  

  

  
<--- von einem Vulkanausbruch sind diese Basaltsäulen übrig geblieben
---> und DIE könnte in einem Gruselfilm mitspielen

An die Südspitze                Zurück zum Seitenanfang    zurück zu La Palma    zurück zur homepage

  
Wir befinden uns auf der Nord-Süd-Verbindungsstraße von El Paso nach Los Canarios (ehem. Fuencaliente) am Mirador El Charco (deutsch etwa Die Pfütze)

  


Wir sind hoch über dem Meer. Unter uns ein steiler trockener Hang, bewachsen mit Gestrüpp und Wolfsmilchgewächsen.
Auf diesen Hang kommt kaum Regen an, die Wolken werden hier, so weit im Süden, völlig durch die Cumbre aufgehalten.

  
<--- etwa 400 Meter unter uns liegt der Ort Las Indias
---> Hier im Süden gibt es an der Küste viele Bananenplantagen


Wir haben das südlichste Dorf, Los Canarios (früher Fuencaliente), erreicht. Die Häuser haben typische kanarische Holzbalkone -  mehr Info
In Los Canarios gibt es eine sehr rührige Wein-Cooperative, die ihre Produkte unter dem Namen Teneguia verkauft

  


Von Los Canarios führt die Straße nach unten nach Las Indias


<--- man fährt zwischen hohen Mauern und Plastikzäunen dahin
---> ab und zu sieht man das Meer, hier bei Punta Larga

  
<--- bei Punta Larga haben wir einen Kiosk für das Mittagessen gefunden


  
Lava, soweit das Auge reicht - im Hintergrund ein Vulkankegel - wahrscheinlich San Antonio

 
Rund um Los Canarios gibt es nur Lavawüste. Hier sind die beiden Vulkane, San Antonio und Teneguia, dessen letzter Ausbruch 1971 gewesen ist

  

  
<--- Faro, die Saline
---> Faro, die beiden Leuchttürme

Los Llanos de Aridane               Zurück zum Seitenanfang    zurück zu La Palma    zurück zur homepage

Los Llanos liegt im Aridanetal (es ist so weit, dass man es kaum als Tal erkennt) an der Westseite von La Palma. mehr Info

  
Wir sind in der Nähe der Plaza d'Espana, die Stadt ist im Weihnachtstaumel


Weihnachten in Los Llanos, 15 sec
Klick - abspielen


  

  

  
Abseits der Plaza d'Espana ist es nahezu still

  
Die Weihnachtszeit ist (fast) vorbei, Los Llanos schaut wieder normal aus
<--- auf der Plaza d'Espana
---> der Kirchturm - leider haben wir die Kirche nie offen angetroffen

  
<--- die Plaza d'Espana ist nahezu leer
---> ein Rest der Weihnachtsbeleuchtung

  
<--- die Kiosk-Tische sind in der Früh noch leer
---> auf der Plaza d'Espana stehen ein paar uralte Bäume

       

  
---> Studium des Stadtplanes - wo ist unser Auto ??

Daheim           Zurück zum Seitenanfang    zurück zu La Palma    zurück zur homepage

  Am Am Neujahrstag gibt's ein opulentes Mittagsmahl -Schnitzel und Erdäpfelsalat - meiner lieben Frau sei Dank ! Heimischer Genuss mitten im Atlantik.

  
<--- Ich darf den Tisch decken
---> und Essen ! Leider gab's ein kleines Problem mit den Bröseln für die Panier Hat aber den Geschmack nicht verändert.

Zum Mittagessen haben wir einen Gast - ein Falke schaut uns zu

  


Einen Geburtstag gab's auch zu feiern


In der Bodega Tamanco werden einheimische Weine produziert und verkauft. Angeschlossen ist ein recht gutes Restaurant

  

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Und das war La Palma 2019/2020

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