Reisebilder von H & G Jilovec       Dienstag, 14. März 2023 12:32

 

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Wir sind auf der Rückreise aus der Bretagne nach Österreich, fahren im Moment nach Nordosten durch den Südteil der Normandie und kommen so nach

Saint-Hilaire Alençon Dangu Montdidier Marcy sous Marle Marle Buzancy Sivry/Meuse Jaulny St. Quirin Heimfahrt

Saint-Hilaire-du-Harcouët

  
Es ist tatsächlich schöner geworden und den ersten schönen CP, den nehmen wir

  
leichter Sonnenschein und ein schöner schattiger Platz - nur, der bleibt uns nicht lange. Die Managerin erwartet starken Regen und da könnten wir hier stecken bleiben, als anderen Platz am Asphalt nehmen

  
unbedingt schön kann man den Ort nicht nennen, aber er hat alles, was wir brauchen und einen ruhigen CP

  

  
<--- am Platz vor dem Bürgermeisteramt
---> hinter dem CP ein Flüsschen - leider kaum Wanderwege

  
da war einmal die Mühle

  

  
am anderen Ende der Stadt ein Freizeitgelände vom Allerfeinsten - und der erwartetet Regen ist zum Glück ausgeblieben

  

Alençon(mehr Info)

  
Am CP in Alencon

  
Unterwegs in die Stadt

   

  

  

  

  
Vor der Kirche ist Markt mit einem Angebot, über das wir nur staunen können

  

  
Das ehemalige Schloss der Herzöge von Alencon

  

  

  

  

   

Nach 4 Tagen in Alencon geht es weiter nach Osten

  

Wir sind noch immer in der Region Normandie und unser Ziel heißt jetzt

Dangu (mehr Info)

  

  

  
Wir sind angekommen !

  

  
<--- Dangu - ein kleines Städtchen
---> hinter den Bäumen versteckt ist das Château de Montretout - eine Eigenheit der französischen Schlösser - man kann nicht hin !

  
<--- die Kirche Saint-Jean-Baptiste aus dem 12. Jhdt

  

  

  

Wir fahren weiter, ganz in den Norden Frankreichs, in die Region Somme, nach

Montdidier (mehr Info)

   
Auf diesem CP ist Platz für viele Dauercamper und für einige Durchreisende - aber man stört sich nicht

  
Die Stadt ist hoch über dem CP, eine kleiner Weg und etliche Stufen führen hinauf

  
Die Bezeichnung "Stadt" ist eigentlich ein wenig übertrieben, es gibt eine Geschäftsstraße, eine Kirche, irgendwas, das einmal ein Schloss war - und das war's auch schon - aber es ist sehenswert

  

  


   

  
direkt an der Abbruchkante ein Teil des ehemaligen Schlosses, heute ist das Finanzamt hier zu Hause. Es hat sich also während der Jahrhunderte nicht viel am Zweck geändert

  
Mitten im Ort ein kleiner japanischer Garten. Die Farben in dem grauen Ort tun gut !

  
In die andere Richtung mitten in den Feldern ein Reiterhof

  

  
Weiter nach Osten, in das Departement Aisne, dort soll es im Ort Marcy einen Campingplatz geben

Marcy sous Marle

Der Platz in Marcy hat keinen Wegweiser, vor einem halb verfallenen Gebäude bleiben wir stehen und sagen – aha,auch hier kein Camping. Ich beginne umzudrehen, aber da kommt ein älterer Herr und radebrecht „Camping?“ und führt uns in den Hof. Das war einmal etwas wie ein Gutshof, viele Remisen und Ställe, leider alle halb verfallen. Der CP ist eine Wiese (ungemäht), hinter altersschwachen Türen Sanitär und etwas wie ein Gemeinschaftsraum. Nirgends ist aufgeräumt, irgendwie bleibt alles liegen, so wie es jemand verloren hat.

  
Irgendwo am Straßenrand ist es gemütlicher als hier

  
<--- das ehemalige Gutshaus - bei näherer Betrachtung auch eine Ruine

  
es könnte hier recht schön sein, wenn ......

 Eine Wanderung in den Nachbarort

Marle

  
<--- Entlang der Bahngleise wandern wir in den Nachbarort
---> der Weg geht auch entlang eines riesigen Sumpfgebietes, wegen Lebensgefahr kein Zutritt

  
<--- am Ortsanfang auch Ruinen, wie in Marcy
---> eine unbenützte Mühle

  
eine steile Straße rauf in den Ort

  
Nach der Größe der Kirche ging es dem Ort früher viel besser als heute

  

  
wieder zurück zu unserer Ruine

es geht weiter nach Osten, wir kommen in das Departement Ardennen, in den Ort

Buzancy

  
<--- Abfahrt von Marle, da wollten wir noch einkaufen, haben aber nicht mit den üblichen Öffnungszeiten gerechnet
---> daher weiter nach Buzancy, da gibt es einen schönen und  ordentlichen CP

  
<--- Der CP ist etwa 15 Minuten außerhalb des Ortes
---> und rundherum viele Wanderwege

  
das flache Land ist übersät mit Teichen

   
---> früher hat eine Mühle all das Wasser genützt

   
---> Entlang eines Bächleins wandern wir in den Ort

  
Großartiges ist auch hier nicht zu erwarten, aber es gibt ein Geschäft mit ordentlichem Angebot
<--- das Bürgermeisteramt
---> die Pfarrkirche

   

  
Aus dem ehemaligen Schloss wurde ein Reiterhof

Nächster Halt in

Sivry sur Meuse (mehr Info)

Wir sind noch immer ganz im Norden Frankreichs, jetzt an der Maas. Hier gibt es einige CPs, manche haben Mittagspause, andere sind nur für Dauercamper, nur der CP La Broucel hat offen und nimmt uns auf..

  
Die Landschaft kann man nur als "lieblich" bezeichnen

  

  
<--- La Broucel
---> ein fast leerer CP, ein schöner Stellplatz

Erwarten darf man in Sivry nichts, soweit ich mich erinnere gibt es etwas wie ein Wirtshaus, das aber geschlossen hat - Verpflegung ist mitzubringen

  
Wandern in der Einöde, entlang des Maas-Kanals

  

  

  
---> Ich hab das für eine BMW gehalten, bin aber nicht dahinter gekommen, welche Type. Der Besitzer hat mir dann erklärt, dass das eine DNJEPR ist, ein russischer Nachbau der BMW

  

Nach 3 Tagen hatten wir genug Ruhe getankt und fuhren weiter durch Lothringen nach

Jaulny

  
Der Platz liegt in einer Talsenke auf einem sonnigen Hang, ob man es hier aushalten kann, wenn's richtig warm wird - ich glaub nicht

  
der Ort liegt weit oberhalb des Camps, ich glaub, den kennen nur die, die hier wohnen

  
die Burg (das Schloss ?) muss einmal sehr eindrucksvoll gewesen sein - es liegt direkt an der Geländekante und musste von weit her zu sehen gewesen sein

  

  
ganz unten im Tal gibt es ein paar Häuser und einige Pferde

  
Der Wanderweg endet an einer Autobahn

  
von hier über den Stellplatz in Luneville nach St. Quirin

St. Quirin (mehr Info)

  

  
St. Quirin ist ein Wallfahrtsort im Osten von Lothringen

  
es gibt einen großen Campingplatz und viele viele Wanderwege

  

  

  

  

  

Ich fühlte mich gesundheitlich nicht wohl und wir wollten nur mehr, so schnell wie möglich, zurück nach Österreich
Die nächsten Bilder kommentarlos, bei Fessenheim über den Rhein, Übernachtung in Blumberg und am nächsten Tag nach Feldkirch

Heimfahrt

  

  

  

  
Über den Rhein und nach Deutschland

  
Über den Schwarzwald

  

  
Bis Blumberg haben wir es geschafft, jetzt fehlt nur mehr der Bodensee

  
Am Bodensee entlang nach Vorarlberg

  
Wir haben es geschafft - wir sind in Feldkirch. Da habe ich noch nicht gewusst, wie es um mich steht.


Am nächsten Morgen ist das schon klarer geworden


Und das war das Ende der Reise 2022 - aber keine Aufregung, mir geht's wieder gut

Und 2023 wird geplant !